Sonntag, 26. Juni 2011

Kundenberatung 2011: Ein Praxisbeispiel, Teil 3

Liebe Moneytalker,

auf vielfachen Wunsch schreibe ich heute den Teil 3. Herrliches Wetter, Spaziergang mit dem Hund erledigt. Parallel läuft auf RTL die Formel 1.  Mit einem Auge schaue ich hin.

Die Aufgabenstellung lautet: Konzept erarbeiten, das auf jeden Fall die Punkte
  • Steuern sparen
  • gut leben 
  • immer genügend Geld haben
beinhalten soll.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit Kunden und Interessenten hat sich immer wieder herausgestellt, dass häufig nicht alle Informationen beim ersten Termin offengelegt werden. Und das schadet auch nicht, weil ich als Peter Fuchs, der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden, Kundenbeziehungen grundsätzlich als etwas Langfristiges sehe. Ich nehme nicht für mich in Anspruch, das "Ei des Kolumbus" in Sachen Kundenberatung gefunden zu haben. Auch ich habe erlebt, dass die "Chemie" nicht stimmt. Wenn andere Berater -  und ich bin überzeugt davon, dass genügend Berater von Banken, von Sparkassen, von Versicherungen und Strukturvertrieben diesen Blog aufmerksam mitlesen - anders vorgehen, dann vermag ich das nicht zu beurteilen.

Ich bin ein empathischer Berater, dessen Ziel es ist, MIT KUNDEN ZUSAMMEN ZU ARBEITEN. Flexibel auf unterschiedliche Kundenwünsche einzugehen, habe ich mir gründlich angeeignet.

http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/motto.htm

Zurück zu dem Akademiker-Ehepaar. Ich habe nicht gefragt,  WO die Kunden ihre Sachversicherungen (Haftpflicht, Unfallversicherung, Gebäudeversicherung, etc....) haben,  ich setze in der Regel voraus, dass diese Dinge vorhanden sind.

Allerdings werden beim Termin am 2. Juli die Inhalte dieser website
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/beispiel_risiko.htm
ausführlich behandelt. Dinge wie
  • Schutz gegen Berufsunfähigkeit (siehe "der Einkommensschutzbrief")
  • Schutz gegen Unfälle
  • Schutz gegen schwere Krankheiten
  • Schutz gegen Haftpflichtforderungen
  • Schutz gegen Pflegefälle
  • Schutz gegen Todesfallfolgen
sind abzuarbeiten. Manche sofort und manche später. Im Einklang mit den Menschen, für die ich Lösungen suche.

Damit sind die Voraussetzungen für "Immer genügend Geld haben" und "gut leben" erfüllt.

Thema "Steuern sparen". Wer Steuern sparen will, muss Steuern zahlen. Das eine geht nicht ohne das andere. Mit 140.000,-- brutto zahlen der Diplomingenier und die Mathematiklehrerin genügend Steuern. Und genügend Sozialabgaben.

Also ist im zweiten Schritt über Riester, Rürup und betriebliche Altersversorgung zu sprechen. Ebenfalls im Fokus muss stehen: Was verstehen die Interessenten unter "Immer genügend Geld haben"? Das werde ich erfahren.

Das Thema Pflege ist sehr heikel. Da brauche ich normalerweise Informationen, die Kunden oder (Noch) Nichtkunden nicht zu Beginn einer Kundenbeziehung preisgeben.

Hand aufs Herz, werte Leser,
in welchen Familien wurde bisher die entscheidende Frage gestellt, auf die ich - wie geschrieben - gesondert eingehe. Da kann ich euch meine Hilfe als Moderator anbieten. Pflege ist eines der ABSOLUT UNGELÖSTEN PROBLEME. Wir sitzen in Deutschland auf einem Pulverfass.

Heikel ist ebenfalls das Thema Krankenversicherung, insbesondere, wenn ein Anbieter aus Koblenz mit an Bord ist. Beamte und Lehrer sind "eingeschworen" auf diese Gesellschaft. Ich bin freier und unabhängiger Versicherungsmakler und habe alternative Anbieter, da lohnt jeder Vergleich. 

Ebenso anzusprechen sind die Unterschiede zwischen Geldwerten und Sachwerten, die Themen Inflation und Rente bzw. Pension werden nicht vergessen.

Was ich vermute, ist, dass diese Eheleute irgendwo Geld haben, entweder als Fest- oder Tagesgeld, vielleicht besteht auch ein Wertpapierdepot. Beim ersten Termin habe ich danach nicht gefragt. Wer aufmerksam mitgelesen hat, kann sich denken, weshalb.

Über Leser, die mir folgen, würde ich mich freuen. Über öffentliche noch mehr. 3 sind eigentlich zu wenig, wenn man bedenkt, wieviele mitlesen.

Einen schönen Restsonntag
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

P.S. Rennen ist rum - Glückwunsch an Sebastian.

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