Sonntag, 31. Juli 2011

Die Akademiker: Teil 9, Kundentermin 3

Liebe Moneytalker,

eine spannende, abwechslungsreiche Woche mit vielen interessanten Gesprächen liegt hinter mir. Am Donnerstag war ich bei einem Tagesseminar in Ingolstadt, die mehr als 600 km haben sich voll gelohnt.

Vergangenen Freitag war das Ehepaar, er, 40-jähriger Diplomingenieur und seine Frau, 38 Jahre alt, Mathematiklehrerin,  bei mir im Büro. Sie hatten Ordner dabei, einen für die Finanzierung des Eigenheimes und einen zweiten mit all ihren Versicherungen.

Ich selbst hatte mich gut vorbereitet.

Nach dem Austausch von einigen Höflichkeiten fragte ich die beiden, was Ihnen heute besonders wichtig wäre und wieviel Zeit sie für den Besuch eingeplant hätten.

Länger als 2 Stunden hätten sie nicht zur Verfügung. Sie wären gespannt auf meine Ausarbeitungen. Im Prinzip wäre alles wichtig.

Ich sagte dann, in diesen 2 Stunden müssten wir strukturiert vorgehen. Damit hatte ich die Zustimmung meiner Kunden. Ob wir alle Themen besprechen können, wird man sehen.

Dann stellte ich Ihnen die einzelnen Bausteine meiner mindmap vor. Und ich fragte die Kunden, wo wir beginnen sollten.

Wir einigten uns auf das Darlehen. Sie wollten wissen, wie es mir gelingt, dass meine Kunden bei gleicher Belastung durchschnittlich 7 Jahre früher mit der Finanzierung fertig wären. Ich verwies auf meine HP
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/beispiel_darlehen.htm
und dann rechnete ich ihnen ihre Möglichkeiten vor. Dass sich ein Finanzberater so detailliert in Mathematik auskennt, damit hatten die beiden nicht gerechnet. Und dass es Sinn macht, künftig Sondertilgungen ab sofort in Sachwerten anzusparen, leuchtete auch ein. Es galt nur noch abzuklären, in welche Sachwerte es sinnvoll wäre. Das vorhandene Eigenkapital wurde exakt nach meinen Vorberechnungen eingesetzt.

Der nächste Punkt galt dem Steuern sparen. Hier war meine Meinung, von welchen Steuern wir überhaupt reden, also die Einkommenssteuern, Kirchensteuern, Abgeltungssteuern. Und ich fragte direkt, wie gesund sie wären. Weshalb ich das wissen wollte, war die prompte Antwort. Und ich erklärte: "Als Sie die beiden Lebensversicherungen vor 10 Jahren gemacht haben, was war da Ihre Absicht?" Antwort: "Absicherung der Familie und Altersvorsorge" Und ich dann: "Hat sich an Ihrem Gesundheitszustand seit damals etwas geändert?" Er wäre genau so gesund als damals und sie hätte etwas an der Schilddrüse. Sie würde regelmäßig ein Medikament nehmen.

Ob ich wohl einen Blick in ihre Versicherungspolicen werfen dürfe, fragte ich. Klar, deshalb haben wir ihn ja mitgenommen. Fein säuberlich waren alle Nachträge und die Versicherungsscheine abgeheftet. Ich nahm die letzten Überschußbenachrichtigen zur Hand und reichte einen Taschenrechner. Und wir stellten fest, dass nach 10 Jahren etwas weniger Rückkaufswert vorhanden war als die Summe der eingezahlten Beiträge. Ich schaute die beiden an, und fragte trocken: "Was meinen Sie dazu?" Die Antwort war mir klar. "Ja, wir haben uns bewußt für diese Gesellschaft entschieden, wir haben vorher alle Gesellschaften getestet und zudem sei die Ablaufleistung steuerfrei"

Meine Antwort: "Alles, was Sie eben gesagt haben, ist korrekt. Sie haben das richtig gemacht. Nur, wir haben heute das Jahr 2011 und die Technik aus dem Jahr 2011 und nicht mehr die Technik aus dem Jahre 2001"
Die Lebensversicherung als Altersvorsorge sei nicht mehr optimal geeignet.
"Was könne man denn besser machen?"

"Sie haben aus meiner Sicht mehrere Möglichkeiten.:
  1. Augen zu und durch: Weiter zahlen!
  2. Beitragsfreistellung
  3. Kündigen und den Verlust realisieren
  4. Verkaufen - die intelligente Lösung"
Man  wollte hierüber lange diskutieren, weil: MENSCHEN MÖGEN KEINE VERLUSTE!
Ich habe Ihnen ein Schreiben vom Allianz-Chef vorgelegt und das Urteil aus dem Jahr 1983, als das Landgericht Hamburg "Lebensversicherungen als legalen Betrug" einstufte.

Und dann haben wir gerechnet.
Ergebnis: Die beidend Riester-Verträge wurden anstandslos akzeptiert, da beide ausreichend gesund sind, werden wir die Lebensversicherungen zum Verkauf anbieten und einen MEHRWERT IN SECHSSTELLIGER HÖHE generieren.

Mittlerweile waren die zwei Stunden fast vorbei. Eine halbe Stunde könne man noch zugeben. In Ordnung, aber erst fasse ich  zusammen, was wir bisher gemeinsam erreicht haben.


Der bisherige Mehrwert ist bei 220.000,--
Ohne einen Cent mehr Ausgaben und die vorhandenen Eigenkapitalien (Tagesgeld und Rückkaufswerte) bereits abgezogen.

Ich fragte, ob sie schon mal was von Rürup gehört haben? Es hat mich erstaunt, aber hier waren die Kenntnisse eher rudimentär. Ich sagte, wir haben jetzt noch von den 1.000,--, die die Kunden investieren wollen, 690,-- übrig.  Und da würde eine Sparform, bei der in ihrem Fall fast 90% aller Beiträge steuerlich anerkannt werden, gut passen. Wir sind dann einige Prospekte durchgegangen.
Ob ich Ihnen diese Unterlagen mitgeben könne? Sie müssten den Rürup erst auf Herz und Nieren prüfen. Im großen und ganzen höre sich das ganz vernünftig an, und dass man investmentorientiert Steuern sparen könne, klinge plausibel. Sie wollten auch noch prüfen, ob die Fonds, die man haben könne, auch wirklich gut seien.

Da kann man nichts machen. Der Kunde ist der Experte!

Wir sind dann so verblieben: Kunden fahren jetzt erstmal in den Sommerurlaub (Ferien in Baden-Württemberg). Wir könnten uns danach wieder treffen. Riester geht auf jeden Fall klar. Und die Lebensversicherungen werden verkauft. Und der Tilgungsersatz für das Darlehen auch.  Das könne ich schon mal in die Wege leiten. Mittlerweile saßen wir 150 Minuten zusammen.

"Gut, das mache ich. Wann wollen wir das machen? Was ist Ihnen lieber? Gleich jetzt, wir brauchen dazu weitere 30 Minuten oder ich komme morgen bei Ihnen vorbei mit den ausgefüllten Unterlagen?" Letztgenanntes war den Kunden lieber. Wir einigten uns auf Samstag, 17 Uhr. Ich würde Ihnen dann einige Urlaubslektüre mitgeben. Und ich sagte Ihnen, was sie mir am Samstag richten sollen.

Und gestern um 17 Uhr war ich dort und habe den Kunden einen Mehrwert von 220.000,-- verschafft. Die können jetzt in Urlaub fahren. Sie haben ausreichend Lesestoff dabei.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Sonntag, 24. Juli 2011

Lebenversicherung ade?

Liebe Moneytakler,

jeder, der mich kennt, weiß, dass ich normalerweise nicht zu Übertreibungen neige. Heute wollte ich eigentlich nichts schreiben. Da wurde mir von einem Xing-Freund ein Artikel zugespielt, den muss ich euch ganz einfach einstellen.

Es ist aus meiner Sicht die beste Zusammenfassung, die ich in letzter Zeit zum Thema Lebensversicherung gelesen habe.

http://bit.ly/nupo8P

Weshalb bezeichnen Gerichte Lebensversicherungen als "legalen Betrug"?

Wer sich Sorgen macht, darf sich auf meinen Rat als Freund verlassen. Wir prüfen alle Möglichkeiten durch, offen, ehrlich, freundschaftlich. Passt auf: Aktuell sind wieder viele Berater unterwegs, die nehmen auf Eure Bedürfnisse wenig Rücksicht.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden
(und seit 21.07.2011 Gruppengründer "Geldgespräch aus Nordbaden"...anmelden lohnt sich!)

Samstag, 23. Juli 2011

Gefühl und Verstand

LIebe Moneytalker,

heute ist Samstag und mein Garten wartet auf mich. Diese Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Kundin, die ihr Elternhaus verkauft hat und jetzt nicht weiß, was sie mit dem Geld anfangen soll.

Ich kenne sie schon länger und sie ist sehr, sehr vorsichtig. Und das ist auch gut so. Die meisten Menschen, die ich in meiner langjährigen Praxis kennen gelernt habe, kaufen mit dem Bauch und begründen es für sich anschließend rational.

Wenn der Bauch nein sagt, dann...und das sollten sich alle, die in der Beratung tätig sind, auf ihr Banner schreiben, weil das sowohl für Berater als auch für Kunden gilt..............FINGER WEG!

Dann lieber nach Alternativen suchen. Geduld haben, dem Kunden Zeit lassen.

Mit dieser Kundin wurden mehrere Gespräche geführt. Sie hat wie ich den gleichen akademischen Grad, Diplom-Kaufmann (frau), die Gespräche finden stets auf Augenhöhe statt. Mit der Geldanlage hat sie keine Eile.

Beide wissen wir nicht, wie es mit Europa, mit dem Euro, mit Griechenland, mit den USA, mit China, etc. weitergeht. Sie kommt aus der Controller-Ebene. Mein Ziel ist natürlich, eine Einigung zu erzielen, um ihr Geld, das derzeit irgendwo mit 2% auf Geldwertkonten liegt, höherwertig anderswo anlegen zu können.

Wer meinen Blogbeitrag "Farbenlehre" gelesen hat, kann sich vorstellen, dass wir es hier mit dem Grundtypus "grün/blau" zu tun haben. Sie können als Berater hier nicht "mit der Tür ins Haus fallen". Damit verschreckt man den Grün-Blau-Typus. Es gilt behutsam Vertrauen aufzubauen, auf der anderen Seite sind diese Kunden auch treu und die abgeschlossenen Verträge halten.

Was haben wir gemacht?
Anlage in der laut Prof. Loritz besten Immobilienanleihe Deutschlands:
Kundin investiert zum 21.7.2011 € 31.154,67 und bekommt zum 01.11.2015 € 37.500,-- zurück.
Diese 37. 500,-- sind vertraglich garantiert.
Die Laufzeit beträgt 4 Jahre und 3 Monate. Eine vorzeitige - teilweise oder komplette -Rückgabe ist möglich.
Hätte die Kundin in eine Staatsanleihe investiert, also anstelle einer Grundschuldbesicherung lieber die "Gemeinschaft der Vereinigten Schulden von Europa" (Aussage Mr. DAX Dirk Müller vom 22.07.11) gewählt, dann wären bei einer deutschen Staatsanleihe eine Auszahlung von rund 34.000,-- möglich. Schaut euch mal den aktuellen Bundesschatzbrief an!

Das macht eine Differenz von 3.500,-- Ein richtiger Mehrwert.

Wer diesen Mehrwert für sich verbuchen möchte, dem lasse ich gerne weitere Informationen zukommen.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Freitag, 22. Juli 2011

Die Akademiker: Terminvereinbarung

Liebe Moneytalker,

neulich habe ich euch eine Mindmap zukommen lassen, was alles zu besprechen wäre. Ein Gespräch darf aus meiner Sicht nicht länger als 2 Stunden dauern.

Was jetzt vorbereitet ist, dauert nach meinen Erfahrungen mindestens 2 Stunden. Deshalb habe ich eben einen Termin vereinbart. Er findet statt am Freitag, den 29.07.2011 bei mir im Büro.

Das hat den Vorteil, dass alle Unterlagen griffbereit sind.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Donnerstag, 21. Juli 2011

Auszubildende

Liebe Moneytalker,

ich hatte diese Woche bereits sehr angenehme Kundengespräche. Beispielsweise am Dienstag mit einem jungen Mann, dessen Lehre Mitte August 2011 beginnt.

Ich hatte ihm erzählt, wie das damals bei mir war, dass ich relativ schnell nach der Ausbildung einen Bausparvertrag und eine Lebensversicherung abgeschlossen habe und mir dann noch rund 200,-- DM pro Monat zur freien Verfügung standen.

Er erzählte mir dann von sich, dass er täglich mit dem Auto einfach 30 km fahren würde. Gehalt hat er noch nicht bekommen, er rechne aber mit 420,-- netto.

Auszubildende sind heutzutage nicht bereit, die Hälfte ihres Einkommens für eine ungewisse Zukunft wegzulegen.
Was ich persönlich für notwendig erachte:
  • eine private Haftpflichtversicherung (Auszubildende sind in der Regel über die Eltern privat haftpflichtversichert)
  • einen Einkommensschutzbrief (oder auch Berufsunfähigkeitsversicherung)
  • einen "kleinen" Riestervertrag und
  • einen Zahnschutz.

Dieses Paket ist für ca. 50,--€ im Monat zu bekommen.

50,--€ sollte einem das wert sein. Findet Ihr nicht auch?

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Dienstag, 19. Juli 2011

Die Akademiker: Teil 7 Vorbereitung

Liebe Moneytalker,

bisher wurden die staatlichen und steuerlich geförderten Programme behandelt und ich habe euch gezeigt, wie man bei Darlehen bei gleichem Aufwand früher fertig ist als banken- und sparkassenüblich.

Beides ist notwendig und wird beim nächsten Kundentermin genau so vorgestellt.

Kunden wollen 1.000,-- monatlich sparen. Bisher werden 163,-- in den Vertrag des Mannes und 147,-- in den Vertrag der Ehefrau (sie erhält auch die Zulagen für den Sohn).

Bei den Rürup-Verträgen setze ich insgesamt 200,-- an.

Es verbleiben noch 490,--.

Die Lebensversicherungen werden derzeit mit insgesamt 400,-- bespart. Ich werde empfehlen, diese Verträge nicht mehr weiter zu besparen. Die Eheleute - den Ingenieur und die Mathematiklehrerin davon zu überzeugen, wird nicht ganz einfach. Weil: Die meisten Lehrer, die ich kenne, sind von der Debeka überzeugt, die Debeka gehört sicherlich auch zu den "besseren" Gesellschaften.

Hier wird es zu einem Vergleich der bisherigen und der zu erwartenden Renditen kommen, es wird darum gehen, wie der Gesundheitszustand der Eheleute ist, weiterhin, was sie mit dem Abschluss der LV´s bezweckt wollten.

Eine Lebensversicherung ist und bleibt ein Geldwert. Ich gehöre zu den Beratern, die nicht einfach hingehen und sagen:  "Das, was Sie, Herr Kunde gemacht haben, taugt nichts" nein, ich lobe den Kunden für seine Entscheidung, dass er überhaupt etwas gemacht hat. Nur, es gilt, passt das, was irgendwann gemacht wurde, noch ins Jahr 2011 ff.

Und gibt es Alternativen?

Meines Erachtens ja. Was mit den bestehenden LV´s passiert, hängt vom Gesundheitszustand ab. Das Todesfallrisiko ist auf jeden Fall abzusichern. Anschaulich beschreibe ich das in unserer HP
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/beispiel_lebensversicherung.htm

Auf den Lebensversicherungen hat sich ein Rückkaufswert angesammelt. Das ist der Wert, den Kunden ausbezahlt bekommen, wenn Verträge vorzeitig gekündigt werden.

Ich habe in meinen Gesprächen häufig festgestellt, dass Kunden immer dann, wenn sie damit konfrontiert werden, dass der Rückkaufswert niedriger ist als die Summe der einbezahlten Beiträge, vor einem inneren Konflikt stehen.

Deshalb verstehe ich häufig nicht, wie schnell manche meiner Kollegen diese Policen "glatt" stellen. Die Kunden machen einen Verlust, der wird durch den Verkauf realisiert, das ist nicht anders als bei Aktien. Deshalb sitzen die meisten Kunden ihre Verluste aus in der vagen Hoffnung, ihr Geld am "Sankt-Nimmerleins-Tag" wieder zu sehen.

In beiden Fällen bleibt diese Hoffnung nur das was sie ist ...eine Hoffnung.

Lebensversicherungen sind heutzutage keine guten Kapitalanlagen. Sie sind vom Gesetzgeber her verpflichtet, die Gelder ihrer Kunden sicher anzulegen. Lebensversicherungen sind Geldwerte, die widerum in Geldwerte anlegen (Anleihen, Darlehen). Da in den letzten Jahren die Erträge festverzinslicher Wertpapiere immer weiter gesunken sind, mussten auch die Garantiezinsen immer wieder nach unten gefahren werden.
Ab 1.1.2012 gibt es noch 1,75% garantiert. Das ist unterhalb der Inflationsrate.

Die Lebensversicherungen des Akademiker-Ehepaares werde ich mir genau anschauen. Es gibt Verbesserungspotenzial, dessen bin ich mir ganz sicher.

Zurück zu den 490,--
Aus Risikogesichtspunkten war es noch selten ratsam, alles auf ein Pferd zu setzen. Meine Ausarbeitung sieht eine Teilung vor:
250,-- in einen Sachwertsparplan 1 und 240,-- in einen Sachwertsparplan 2.

Kriterien Plan 1:
  • Anlage in Investmentfonds bei Deutschlands Fondsgesellschaft Nr. 1
  • mit voller Beitragsgarantie
  • steuerlich bevorzugt
  • mit Teilentnahmen bereits nach 5 Jahren
  • mit Zuzahlungen in jeder Höhe
  • durchschnittlicher Ertrag in den letzten 30 Jahren 9,18% vor Kosten

Kriterien Plan 2:
  • Anlage in vermieteten Immobilien, ausschließlich in Deutschland
  • Photovoltaik
  • Rohstoffe wie Edelmetalle, Öl und Gas
  • mit Zuzahlungen in jeder Höhe
  • steuerlich begünstigt
  • bei einem Anbieter, der zu den Top 5 Arbeitgebern in Deutschlands zählt
  • Einzahlungsdauer nur 15 Jahre
Ich habe um 17:15 einen Kundentermin in Heidelberg, Fortsetzung folgt

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 in Nordbaden

Sonntag, 17. Juli 2011

Die Akademiker - Ein Live-Kundengespräch Teil 6, Vorbereitung

Liebe Moneytalker,

gestern Abend waren wir eingeladen bei der wunderbaren Sandrea, die in Sachen Schmuck aktiv ist. 8 Frauen, 8 Männer. Die Frauen saßen separat, wir Männer hatten den Balkon belegt.

Man macht sich Sorgen um das Geld, man macht sich Sorgen um den Euro, man macht sich Sorgen um die USA. Wir befinden uns in einer Krise. Diese Krise ist bei den Menschen angekommen.

Niemand traut den Politikern zu, mit dieser Krise fertig zu werden. Niemand vertraut auf den Rat seiner Bank oder seiner Sparkasse. Man  ist der Ansicht, dass es nur noch um "Durchwursteln" geht.

Wir haben eine Schulden- und eine Vertrauenskrise. Volker, knapp 60 Jahre alt, erzählte von Werten, die früher galten und von seinen jungen Mitarbeitern, er nannte sie die "Spaßgeneration", die einfach keine Lust zum Sparen hat.

Als langjähriger Vollblut-Praktiker, der sich noch an die Zeit erinnern kann, als wir auf der Autobahn Fahrrad gefahren sind (November 1973), der die Börsenkrisen 1987, 1998, 2001 und 2008 miterlebt hat, mache ich mir derzeit Sorgen, wie noch nie.

Wir haben Schlden überall, die Chinesen sind der größte Gläubiger der USA, wie letztens der Unternehmer berichtete, tut man sich mit den Ausgabenkürzungen schwerer als mit den Einnahmenerhöhungen. Nicht nur in der Werbung schnallt ein gewisser "Max" den Gürtel immer enger, damit sich seine "Marie" mehr leisten kann.

Wir werden alle den Gürtel enger schnallen müssen.

In die Glaskugel kann ich nicht schauen. Aber ich kann mit meiner Dienstleistung und mit diesem Blog dazu beitragen, dass sich etwas ändert.

Ausdrücklich ansprechen möchte ich diejenigen unter euch, die möglicherweise Kontakt herstellen können zu Lehrern, zu Schulleitern, die Zugang haben zu Medien, egal welcher Art.  Wir müssen was dagegen tun! "Durchwursteln" bringt uns nicht weiter. Wir müssen Aufklärungsarbeit leisten.


Ob Auszubildender, Single, verheiratet, Patchwork, mehr oder wenig Verdiener, es gibt für jedes Problem eine Lösung, Ihr - meine werten Leser - und diejenigen, denen Ihr einen Gefallen tut, wenn Ihr denen von mir erzählt, könnt selber  - zumindest in Eurem Rahmen - dazu beitragen.

Stellt euch nur mal einen Auszubildenden vor. Darüber hatten wir gestern Abend diskutiert. Wenn ein Azubi sein erstes Geld bekommt, hatte er vorher  Besuch von mindestens 5 Versicherungsvertretern und von seiner Sparkasse oder Volksbank  da. Ergebnis: 70,-- in einen Bausparvertrag, und 80,-- in einer Lebensversicherung. Provisionsorientierter Verkauf nenne ich das.
Bei mir ist er mit 50,-- dabei und hat das, was er wirklich braucht: eine private Haftpflichtversicherung, eine Zahnzusatzversicherung, eine Absicherung seiner Arbeitskraft und einen Riestervertrag.

Mein Angebot der Hilfe, der Förderung und der Unterstützung steht in Stein gemeißelt!

Zurück zu den Akademikern:
Die bisherigen Folgen sind
 http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=5441899864493788868&postID=6205658836948039536
http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=5441899864493788868&postID=1343853013054830547
http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=5441899864493788868&postID=1197999447490785306
http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=5441899864493788868&postID=2182182919181454003
http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=5441899864493788868&postID=1011970061917968967

In meiner Mindmap steht als Thema Darlehen. Das Akademiker-Ehepaar hat ein Darlehen zum Erwerb einer eigengenutzten Immobilile in Höhe von ursprünglich 250.000,-- aufgenommen. Die heutige Restschuld beträgt 150.000,-- Aktuell werden 1.250,-- pro Monat an Zins und Tilgung zurück bezahlt. Sondertilgungen wurden geleistet.

Die meisten meiner Leser kennen diese Konstellation. Daran ist nichts Besonderes. Wir mögen keine Schulden, wir wollen schnell mit dem Darlehen fertig sein. Jede Sondertilgung bringt uns diesem Ziel näher.

Tut mir leid, aber - obwohl das vielleicht in unseren Köpfen drin ist - es ist keine kluge Entscheidung. Es ist auch mathematisch keine logische Entscheidung.

Packen wir das Ganze von verschiedenen Blickwinkeln an.

Liebe Moneytalker, ein Darlehen ist ein Geldwert.
In der homepage www.fuchs-finanzarchitekten.de schreiben wir

Ein Darlehen ist ein Geldwert. Das heißt konkret, dass ein Darlehensbetrag von heute € 200.000,- in 20 Jahren bei einer Inflationsrate von 5% nur noch einem Wert von rund € 75.000,- entspricht.

Die Immobilie als solche kostet in 20 Jahren mehr als heute (weil in ihr Lohn- und Preissteigerungen enthalten sind). Sie kostete vor 20 Jahren weniger als heute.


Wir empfehlen unseren Kunden die Verknüpfung von Baufinanzierung, Inflation und Sachwertsparplänen.

Konkret sieht das so aus:

Der Kunde tilgt nur soviel, wie die Bank verlangt. Das Darlehen verliert automatisch durch die Inflation an Wert.


Parallel dazu spart der Kunde in Sachwert-Sparplänen an, wo Löhne und Materialkosten enthalten sind. Dazu sind unsere Produkte hervorragend geeignet.


Aufgrund der Tatsache, dass überschuldete Staaten an niedrigen Zinsen für ihre Bundesanleihen interessiert sind, ist nicht von rasant steigenden Zinsen auszugehen. Und falls doch - werden auch die Löhne und Materialkosten entsprechend steigen.



Die Quintessenz:
Geldwerte fallen mit der Inflation
Sachwerte steigen mit der Inflation
Kunden von Fuchs-Finanzarchitekten profitieren doppelt

Unsere Kunden sind durchschnittlich 7 Jahre früher fertig mit ihren Baufinanzierungen. Dabei hilft uns die Mathematik. Und: Wir bieten eine Lösung für das Risiko des Kaufkraftverlustes an

Wenn wir als Menschen davon ausgehen, dass wir in der Zukunft Inflation bekommen werden, wenn wir dazu die Regeln der Mathematik, Stichwort: Bernoullische Ungleichung, anwenden, dann kann ich beweisen, WESHALB UNSERE KUNDEN DURCHSCHNITTLICH 7 JAHRE FRÜHER FERTIG SIND MIT BAUFINANZIERUNGEN. BEI GLEICHER MONATLICHER BELASTUNG.

Bereits bekannt ist, dass die Eheleute 2.500,-- monatlich zur Erhaltung des gewünschten Ruhestandes aufbringen müssten, jedoch nur 1.000,-- monatlich weglegen wollen.

Das hat für mich zur Folge, dass ich versuchen werde, mit allen Mitteln, die ich als freier Berater habe, mit allen zur Verfügung stehenden Produkten und Gesellschaften, den Eheleuten zu einem früheren Tilgungsende zu verhelfen.

Da ein Darlehen mit der Inflation wertmäßig weniger wird, macht es keinen Sinn, Sondertilgungen zu leisten. Es macht auch keinen Sinn, mehr als die unbedingt notwendige Mindesttilgung von 1% zu erbringen. Wenn wir auf der einen Seite sagen, ja,  der Staat entschuldet sich durch eine hohe Inflation, dann müssen wir es konsequenterweise auch beim privaten Darlehen gelten lassen. Oder? Wir sind doch intelligent!

Konkret: Die Eheleute tilgen aktuell 2% p.a. aus 250.000,--, dass sind 500,-- im Monat. Ich werde diesen Satz auf 1% reduzieren, also auf 250,-- pro Monat. Dadurch verlängert sich zunächst die Darlehenslaufzeit.
Der Zinssatz für das Darlehen beträgt 4%.

Hätte ich einen Sparplan, wo der Kunde nach Kosten exakt 4% an Ertrag bekäme, hat der Kunde allein gemäß der Bernouilleschen Ungleichheit bei Anlage dieser 250,-- bereits einen Vorteil. Das leuchtet nicht nur der Mathelehrerin ein.

Das ist ein Vorschlg, ob er umgesetzt wird, vielleicht mit Modifikationen, wird sich beim  nächsten Termin zeigen.
Mit Hilfe von Tilgungsrechnern ist jede kundenseits gewünschte Berechnung möglich.

Der nächste Termin findet bei mir im Büro statt.

Ich habe aber nur Sparpläne mit höheren Erträgen als 4%.

Genau so verhält es sich mit den Sondertilgungen. Kein Kunde legt bei mir sein Geld für weniger als 4% nach Kosten an.

Der Diplom-Ingenieur und die Lehrerin haben 40.000,-- bei der Bank of Scotland, aktuell zu 2,5%.
Ich werde Folgendes vorschlagen:
10.000,-- bleiben als eiserne Reserve bei der Bank of Scotland

Verbleiben 30.000,--. Davon werden 9.300,-- als Anzahlung für einen Leasing-Sparplan verwendet, und exakt 90 Monate lang werden die oben genannten 250,-- gespart. Bisher absolulut keine Mehrbelastung. Im Gegenteil, wir sparen nur 90 Monate und in 90 Monaten ist diese Finanzierung auch bei 2% Tilgung nicht beendet. Bedeutet ganz konkret, die Eheleute können nach 7 1/2 Jahren von ihren 1.000,-- auf 1.250,-- hochfahren.
Ein Leasingsparplan ist absolut inflationsfrei.

Dieser Vertrag kommt nach 10 Jahren zur Auszahlung. Nach Steuern haben Kunden bisher in diesem Produkt nachweislich 75.000,-- ausbezahlt bekommen.

Diese 75.000,-- können in 10 Jahren als Sondertilung eingesetzt werden. Bei der entspechenden Darlehensgestaltung bin ich gerne behilflich.

Es verbleiben noch 20.000,-- Das Geld fließt auf einen gemischten Fonds mit vermieteten Immobilien, Photovoltaik und Rohstoffen (Öl, Gas, Gold). Absolut infaltionsgeschützt.

Mit Börse hat das nichts zu tun, weil es sich um garantierte, vertraglich vereinbarte Leasingraten und Miet- oder Pachtzahlungen handelt, und die müssen bezahlt werden, unabhängig was an den Weltbörsen passiert.

Aus diesen 20.000,-- werden in 15 Jahren ebenfalls 75.000,-- nach Steuern.

Die bisher geleisteten Sondertilgungen rechne ich nicht ein, wenn ein Kunde unbedingt eine Sondertilgung leisten will, und er sich dabei gut fühlt, soll er es tun. Wenn er lieber in Urlaub fahren will, dann auch. Das heißt konkret, mehr Flexibilität. Der Kunde entscheidet mit seinem Geld. Wollen Sie lieber 5.000,-- Sondertilgung leisten oder sich einen Traum erfüllen?

Auf jeden Fall kann Kunden einerseits durch die Mathematik und andererseits durch den intelligenten Einsatz von verschiedenen, bewährten Sachwertinstrumenten geholfen werden, früher mit Darlehen fertig zu sein und das ersparte Geld anderweitig einzusetzen.

Was wäre wohl bei Eurer Finanzierung drin?

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden




Donnerstag, 14. Juli 2011

Ansichten eines Bauunternehmers

Liebe Moneytalker,

in meinem Xing-Profil steht, dass ich Finanzierungen und Leasing anbiete. Gestern Abend war ich bei einem Bauunternehmer in einer Stadt, nahe am Rhein in Baden-Württemberg.

Es ging um Finanzierungen und Leasing. Für steuerzahlende Unternehmer ist Leasing sowohl steuerlich als auch betriebswirtschaftlich betrachtet eine äußerst sinnvolle Alternative zur banken- bzw. sparkassenüblichen Kreditfinanzierung.

Ich hatte ihm erzählt, dass ich früher bei einer Sparkasse gearbeitet hätte. Was er mir dann sagte, darüber habe ich heute Nacht nachgedacht und mir vorhin überlegt, wie schreibe ich das am besten. Ohne Ärger zu bekommen, weil: Banken und Sparkassen haben Macht. Und Geld. Und Ausdauer.

Er sagte mir, früher hatte er bei seiner örtlichen Sparkassenhauptstelle einen Berater, der ihn jahrelang gut betreute. Später habe dann seine Sparkasse mit einer anderen fusioniert, die dann nochmals mit einer noch größeren Sparkasse zusammen gegangen wäre und plötzlich sei ein neuer Kreditberater zuständig, der weit weg von ihm sitzt. Ich selbst kenne die beteiligten Sparkassen, bei einer davon habe ich meine Lehre absolviert. Dieser neue Kreditberater wäre, und dann zählte er auf, für die Orte XY zuständig. Er - der Berater - habe eigentlich nie richtig Zeit für ihn - den Bauunternehmer - weil er sich um seine wichtigsten Kunden zu kümmern habe. Außerdem herrsche Engpaß und Personalwechsel bei den Beratern. Und viel Bürokratisches.

Wenn er eine Entscheidung, die er früher direkt vor Ort bekommen hätte, bräuchte, wäre dieser Finanzierungsberater nicht mehr zuständig. Und die Entscheidung der übergeordneten Stelle könne er nicht beeinflussen, als Berater. Auf jeden Fall würde ihm das alles zu lange dauern.

Zur Volksbank könne er auch nicht gehen, weil die ebenfalls ständig fusionieren würde. Und über den Rhein, nach Rheinland-Pfalz, zu den dortigen Kreditinstituten, bräuchte er schon gar nicht zu gehen, weil die ihn fragen würden, was er dort überhaupt wolle, wo es doch genügend Banken in BW gäbe.

Wir haben dann über die Großbanken und die Citibank gesprochen, da meinte der Bauunternehmer, für die wäre er zu klein, das würde sich für die Commerzbank oder die Deutsche Bank nicht lohnen. Über die Citibank wäre jedes Wort zu viel.

Darüber, dass Banken immer mehr Sicherheiten wollten, haben wir auch gesprochen. Meine Meinung wollte er wissen. Ich sagte ihm, dass ich jetzt seit 5 Jahren von der Sparkasse weg wäre, mir aber das, was er sagte, nicht fremd sei.

Gerade deshalb wäre Leasing für ihn eine Überlegung wert. Wobei wir als Leasinggesellschaft seine Bonität, also die Bilanzen, schon prüfen würden.

An dieser Stelle möchte ich mich hierzu nicht weiter äußern. In meiner Gruppe können wir hierzu ausreichend diskutieren.

Und dann haben wir noch ein zweites Thema angeschnitten: Was wird aus Deutschland? Ich habe ihm gesagt, dass ich mir Sorgen mache um die vielen Menschen, die sehr wenig verdienen, wie wollen die mit Leiharbeit, mit befristeten Verträgen sich etwas aufbauen? Die bekämen keinen Kredit, keine Wohnung, könnten nicht für später vorsorgen.

Der Bauunternehmer meinte, ob das nicht von der Regierung so gewollt wäre. Ob nicht unsere Regierung bewußt in Kauf nehmen würde, dass es eine Zahl, sagen wir 25%, von Armen geben würde, damit es den anderen 75% besser gehe. Dadurch wären wir im internationen Wirtschaftsverkehr wettbewerbsfähig und hätten diese Vormachtstellung in Europa. Da ist was dran.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Mittwoch, 13. Juli 2011

Die Akademiker...Ausarbeitung eines Konzeptes

Liebe Moneytalker,

für alle, die neu sind:
Was bisher geschah:

Ich berichte euch von einem Gespräch mit einem Akademiker-Ehepaar, er 40 Jahre alt, Diplomingenieur, sie 38 Jahre alt, Mathematiklehrein, 1 gemeinsamer Sohn, 10 Jahre alt.

Bisher fanden zwei Gespräche statt. Während des zweiten Gesprächs wurde eine Verbrauchsplanung erstellt, demzufolge wäre zur Aufrechterhaltung des kundenseitig gewünschten Lebensstandards eine Sparrate von monatlich 2.500,-- notwendig. Letzten Freitag wurde mir mitgeteilt, dass man bereit wäre, 1.000,-- monatlich zu sparen, inclusive der bereits bestehenden Lebensversicherungen bei dem Koblenzer Unternehmer, die meisten werden´s eh wissen, also bei der DEBEKA.

Eines vorab: Dass es Kritik hinsichtlich dieser Verbrauchsplanung von der einen oder anderen Seite geben wird, dessen bin ich mir bewusst. Diese 2.500,-- beruhen auf Annahmen, auf Prognosen, und Prognosen sind immer mit Unsicherheit verbunden. Wichtig erscheint mir, mit Kunden über diese Annahmen zu sprechen, und diese auch zu begründen.

Dieser Weg war bisher richtig:
 "Hallo lieber Herr Fuchs, ...ich habe mir das alles angesehen und finde es sehr gut, dabei erinnere ich mich noch an Ihre ersten Besuche, wo wir die Analyse vornahmen und uns der Zielbestimmung näherten. Ich bin heute noch sehr glücklich darüber, wie alles geordnet wurde..."
[Ingo und Monika Oldag aus Weinheim]


Gute Erfahrungen bei der Vorbereitung von Terminen habe ich mit der Mindmap-Methode gemacht. Der allererste Entwurf sieht so aus:
http://dl.dropbox.com/u/33362657/Akademiker_MM01.pdf

Da die Eheleute bisher keinen Riester-Vertrag haben, werde ich 2 Riesterverträge vorschlagen über jeweils 163,--€ monatlich, mehr macht steuerlich und förderungstechnisch keinen Sinn.  Die Gesellschaft wird gemeinsam beim nächsten Kundentermin ausgewählt. Als unabhängiger Berater habe ich Zugriff auf nahezu alle Gesellschaften, die Riestersparpläne anbieten.  Gemäß Post vom 1. Juli 2011 beteiligt sich das Finanzamt an diesen Verträgen ohne Berücksichtigung etwaiger Kirchensteuern und Einkommenssteigerungen mit 1.340,--€ pro Jahr, macht 112,--€ im Monat.

Diese 1.340,-- sind zusätzliche Einnahmen. Unterschiedliche Kunden haben hierfür unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Darüber werde ich mit dem Ehepaar reden.

Dann erscheinen mir angesichts der Einkommensverhältnisse zwei Rürupverträge angebracht. Zum Thema Rürup siehe Post vom 29. Juni 2011. Für die Auswahl gilt dasselbe wie bei den Riesterverträgen.

Sowohl die Riesterrenten als auch die Rüruprenten sind im Alter zu 100% steuerpflichtig, aber sozialversicherungsfrei. Es ist davon auszugehen, dass die Steuerquote im Alter niedriger ist als im Erwerbsleben. Ob das auch für die Zukunft gilt, wissen wir alle nicht.

Die monatliche Sparrate für die Rürupverträge wird unter anderem davon abhängen, ob eine betriebliche Altersvorsorge für den Diplomingenieur gewünscht wird. Und in welcher Form. Und wie das Geld angelegt wird. Beiträge zur baV sind steuerlich absetzbar und von der Sozialversicherung befreit. Betriebsrenten unterliegen der vollen Besteuerung und sind sozialversicherungspflichtig. Das kann unter Umständen zu hohen Krankenversicherungsbeiträgen im Alter führen. Manche Kunden wollen das, andere nicht.

Damit dieser Post nicht allzu lang wird, beende ich ihn an dieser Stelle. Fortsetzung folgt

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden






Sonntag, 10. Juli 2011

Die Schuldenkrise aus Sicht eines Familienunternehmers

Liebe Moneytalker,

die Schuldenuhr in Wiesbaden tickt unaufhörlich, wir haben derzeit knapp unter 2 Billionen Euros an Schulden. Pro Sekunde steigt diese Zahl um mehr als 4.000,--€ an. Gehen wir mal von einem Zinssatz von 4% und einem Tilgungssatz von 1% aus, also zusammen 5%, dann sind das 100 Mrd. €, das sind ca. 1/3 unseres Staatshaushaltes.

Anmerkung: In verschiedenen Foren hat man meine Blogbeiträge kritisiert. Das ist für mich absolut in Ordnung. Meine Absicht, und das habe ich immer gesagt, ist es, Probleme anzusprechen, und zwar so, dass es jedermann versteht. Ich habe nicht die Absicht, eine weitere Diplomarbeit zu schreiben. Sobald meine Gruppe eingerichtet ist, wird dort ausreichend Gelegenheit für Diskussionen sein.

Wenn 1/3 des Staatshaushaltes in Deutschland nur für die Bedienung von Darlehen weggehen, sind nur noch 2/3 für alle weiteren Ausgaben übrig.

Das ist wie bei einem Arbeitnehmer, der 3.000,--€ netto verdient und dem man 1.000,--€ wegnimmt, so dass er noch 2.000,--€ übrig hat.

Das ist Deutschland.

Ich fasse jetzt ein Interview von Prof. Brun-Hagen Hennerkes zusammen, ein führender Experte in Sachen Familienunternehmen.

Warum machen sich Deutschlands Familienunternehmen Sorgen?
Prof. H.:

1. die Leichtfertigkeit, mit der unsere Steuergelder sowohl national als auch international ausgegeben werden
2. die Tatsache, wie der Staat die Finanzlücken durch immer neue Griffe in die Taschen der Steuerzahler auffüllt, anstatt die Ausgaben zu kürzen.

Welchen Einfluss hat die Europäische Union auf das Zustandekommen dieser Finanzlücken?
Prof. H.:
1. Sorge machen die Zwangsmechanismen eines riesigen Beamtenapparates. Unsinnige Entscheidungen werden nicht gestoppt.
2. die deutsche Spendierfreude für andere Länder, an deren Geldnot wir nicht schuld sind.

Was hätten Sie von der Bundesregierung erwartet?
1. Sie hat ihr Versprechen bei Einführung des Euros gebrochen: Einhaltung von Obergrenzen für Staatsdefizite und Verschuldung, das Verbot, fremde Staatsdefizite zu finanzieren, die politische Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank...und vor allem: Den Haftungsausschluss jedes Mitgliedslandes für die Schulden der anderen.
2. Wir Steuerzahler haben schwere Hypotheken. Allein am Rettungsschirm ist Deutschland mit 391 Mrd.€ beteiligt. Würden wir den Griechen nur die Hälfte ihrer Schulden erlassen, wäre der deutsche Steuerzahler mit 40 Mrd. € dabei.

Welche Konsequenzen hat das für Deutschland?
Prof. H.:
"Für mich als Unternehmer ist das Finanzgebahren mehr als unverständlich." Und er blicke mit Sorge auf Baden-Württemberg, wo Grün-Rot bisher nicht gerade durch zurückhaltenden Umgang mit Geld bekannt sei.
Denn was in BW geschehe, könne auf den Rest der Rebublik überschwappen.
"Es wäre um die Politik besser gestellt, wenn sie sich die Tugenden des ehrbaren Kaufmanns, der das Bild unserer Familienunternehmen nch wie vor prägt, stärker zueigen machte. Wenn sie einen für den Familienunternehmer nachvollziehbaren Wertekodex für ihr Handeln hätte, und wenn wir als Bürger mehr Verlässlichkeit, mehr Berechnebarkeit im politischen Alltag hätten."

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Freitag, 8. Juli 2011

Farbenlehre

Liebe Moneytalker,

ich hatte euch vorhin mitgeteilt, dass ich ein Konzept über monatlich 1.000,-- erstellen kann. Das wird spannend. Heute und morgen komme ich aus privaten Gründen nicht dazu. Aber nächste Woche packe ich das an, weil: Schließlich muss ich Geld verdienen. Und nur vom Schreiben lebe ich nicht.

Farbenlehre hat - wie Ihr euch denken könnt - bei mir nichts mit Malerei zu tun. Wobei ...

Man hat mir in einigen Seminaren Folgendes beigebracht. Menschen sind unterschiedlich. Gut, dazu brauchte ich kein Seminar. Wie sie sich entwickeln, wird in den ersten -ich glaube - 7 Jahren, da lasse ich mich gerne verbessern, beigebracht.

Man unterscheidet grds. 4 Typen, den
  • blauen
  • roten
  • gelben und 
  • grünen
Reine Typen gibt es nicht, wir sprechen von Tendenzen, zudem entwickelt man sich im Laufe des Lebens.

Wer zu blau tendiert, dem wurde im Elternhaus gesagt: "Das Leben ist eine ernste Angelegenheit"
Wer zu rot tendiert, dem wurde im Elternhaus gesagt: "Man muss sich durchsetzen"
Dem gelben....."Bisher ist noch immer alles gut gegangen" (ich bin kein Kölner...aber die haben da einen schönen Spruch...Verzeihung, der heißt...et kütt, wie et kütt...stimmt das so?)
Zu grün tendiert man, wenn man als Kind hörte "Sei bloß vorsichtig, damit dir nichts passiert."

In einem einzigen Blogbeitrag kann ich unmöglich alles zu diesem Thema schreiben.

Aber eines noch:
Es gibt Hobbys und Automarken, die von Grundtypen gefahren werden:
Rot...............................Mercedes
Gelb.............................BMW, Cabrio
Grün.............................irgendein Van, Volvo
Blau.............................keines, denen reicht der Motor

Hobbys
Rot..............................Tennis, Autorennen, ....alles, wo man zeigen kann, ich bin´s
Gelb............................alle Mannschaftssportarten
Grün............................Wandern, Natur
Blau.............................Schach, Briefmarken

Das war´s fürs Erste. Fortsetzung folgt.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Donnerstag, 7. Juli 2011

Sind Sachwerte eine Lösung für das Geldentwertungsproblem?

Liebe Moneytalker,

ich habe kein Problem mit diesem Thema, aber offensichtlich viele von euch. Ich gehe davon aus, dass dieser Blogbeitrag nutzenbringend ist.

Fakt ist, dass Geldwerte keinen Schutz vor Geldentwertung bieten. Niemand kann das Ausmass der Geldentwertung bestimmen, allerdings gibt es Statistiken. Es gibt die Inflationsrate, die wir aus den Medien kennen ("den Warenkorb") und es gibt die gefühlte Preissteigerungsrate.

Laut Statistik stiegen die Preise in den vergangenen 30 Jahren im Duchschnitt um 3,18%p.a.. Tatsache ist auf jeden Fall, dass, je stärker die Preise steigen, desto eher lohnt es sich, sein Geld in Sachwerten anzulegen.

Die Erklärung ist total einfach: Sachwerte werden immer auf Neupreisbasis (Neupreis heißt, was zahle ich heute dafür) bewertet. In diesem aktuellen Preis sind der aktuelle Lohn, das aktuelle Zinsniveau, die aktuellen Rohstoffpreise, die aktuellen Energiekosten, die aktuelle Besteuerung, und noch andere Dinge enthalten.

Angenommen, es gäbe an den Börsen dieser Welt keine Spekulanten, dann würde der heutige Börsenkurs einer Aktie EXAKT den WERT einer Sache  widergeben. Da eine Börse ohne Spekulation Utopie ist, verwende ich ein anderes Beispiel.

Dass Mieten und Energiekosten langfristig steigen, ist allseits bekannt. Dass Immobilien Schutz vor Inflation bieten, wurde anhand der Hyperinflation von 1923 und der Währungsumstellung von 1948 hinlänglich bewiesen.
Der Wert der Immobilie hängt von vielen Faktoren ab.

Mein Beispiel kommt direkt aus der Wirtschaft: Ich bin von Hause aus Diplomkaufmann und gelernter Bankkaufmann. Studiert habe ich Betriebswirtschaftslehre an die Universität Mannheim. Im März 1986 habe ich meine Diplomurkunde erhalten.

Banken, Sparkassen und Versicherungen legen  Geld traditionell anders an als  ihren Kunden. Sie legen es z.B. in Form von Darlehen oder in Form von Leasingverträgen an Unternehmer an. Sie legen es in der Wirtschaft an, im Produktivkapital. Ein Unternehmer, der am Markt überlegen will, wird über den Preis seiner Waren einen Ertrag erwirtschaften, der höher sein muss als bei den sogenannten - beliebten und angeblich risikolosen - Geldwertanlagen. Zinsen und Steuern, die er selbst zahlt, wird er in seinen Preis einkalkulieren.

Würde ein Unternehmer für Geldwertanlagen mehr Ertrag bekommen als für seine Unternehmertätigkeit, wären wir beschäftigungslos. Lassen wir einmal den ehtischen Unternehmer außen vor.

Ich stelle drei Fragen:
  1. Weshalb sind Geldwertanlagen beliebter als Sachwertanlagen?
  2. Welche Sachwertanlagen gibt es?
  3. In welche Sachwertanlagen könnte eine Investition sinnvoll sein?
Lösungsvorschläge:
Frage 1: Weil häufig die Kenntnis fehlt und die Banken und Sparkassen und Versicherungen gar kein Interesse haben, ihre Kunden zu informieren. Ihre Geschäftsmodelle wären gefährdet.

Frage 2: Unmengen. Immobilien, aber nur in guten Lagen, gut vermietet und breit gestreut.  Leasingverträge an Unternehmen, Gold, Rohstoffe, Schiffe, Silber, seltene Erden, Antiquitäten, Teppiche, Aktien und Aktienfonds.

Frage 3: Aus meiner Sicht ist die Antwort nicht so einfach. Weizen wächst üblicherweise nicht dort, wo er gebraucht wird, China und Indien benötigen für ihre 2,5 Mrd. Menschen Rohstoffe, die sie nicht selber haben.
Solange die Erde zu 2/3 mit Wasser bedeckt ist, geht ohne Schiffe nichts. Schiffe halte ich an sich für eine gute Investition. Immobilien auch. Gold und andere Edelmetalle...da bin ich skeptisch. Da ist m.E. viel Spekulation mit drin. Wir haben im Gegensatz zum Schiff und zur Immobilie keine laufenden Erträge. Beim Schiff haben wir die Charter und bei der Immobilie die Miete. Beide sind in der Regel indexiert, das bedeutet variabel.
Teppichmäßig bin ich vorbelastet, ich bin ein Freund schönen Wohnens und ich liebe unsere Perser.
Aktien- und Aktienfonds sind Sachwerte, keine Frage.

Könnt ihr euch vorstellen, dass euch eine Bank oder Sparkasse die Möglichkeit gibt, sich an den Gewinnen ihrer Leasingverträge zu beteiligen?

Klare Antwort: Nein, wieso sollte die ihren Profit mit Kunden teile?


Es dürfte außer Frage stehen, dass ein Unternehmer einen Leasingvertrag in der Höhe seiner beabsichtigten Investition abschließt.
Wenn eine Maschine 2011 vielleicht 100.000,-- kostet, wird sie 2016 vielleicht 120.000,-- kosten.  Also wird er 2011 einen Leasingvertrag über 100.000,-- abschließen und seine Leasingraten aus 100.000,-- zahlen, 2016 wird er aus 120.000,-- seine Raten bezahlen. Einen relmäßigen Ertrag wie beim Schiff und bei der Immobilie.

Schiffe, Immoblilien und Leasingverträge würde ich empfehlen.

Wie das genau funktioniert, werde ich an anderer Stelle beschreiben. Das lohnt sich wirklich. Aber mit einem Sparbuch haben Sachwerte wirklich nichts zu tun.

Unsere Kunden erzielen Erträge in geprüften Sachwerten mit Inflationsschutz, unabhängig von Börsenschwankungen.Gerne sind wir bei der maßgerechten Auswahl behilflich.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Dienstag, 5. Juli 2011

Was ist Geld wert?

Liebe Moneytalker,

bekanntlich führte ich vergangenen Samstag ein Gespräch mit einer Mathelehrerin und einem Diplomingenieur. Dabei tauchte die Frage auf: Was sind Geldwerte? Was sind Sachwerte?

Zahlreiche Foren mit noch  mehr Beiträgen beschäftigen sich damit, viele Xing-Mitglieder haben das zum Thema.

Mir geht das was durch den Kopf. Ich habe einige Lehrer im Bekanntenkreis. Nur mal angenommen, ich müsste vor Schülern, die natürlich wissen, was Geld ist, einen Vortrag halten zum Thema Geldwerte oder Sachwerte, dann würde ich wie folgt beginnen:

Wer von euch weiß, was Geld ist?
Welche Formen von Geld kennt ihr?

Zu erwartende Antworten wären mit Sicherheit: Es gibt Bargeld, es gibt Münzen und Scheine, mit Geld kann man gut shoppen gehen. Bei amazon zahle ich mit Karte oder mit paypal.

Geld ist ein Tauschmittel. Getauscht wurde schon immer. Früher Ware gegen Ware, später Geld gegen Ware.
Oder Geld gegen Arbeitskraft.

Gemäß dem Gesetz von Angebot und Nachfrage (siehe Gedanken zur Geldentwertung Juni 2011) ist entweder das Geld mehr wert oder die Ware mehr wert. Und umgekehrt.

Und man war schon immer listenreich. Egal ob auf der Geldseite oder auf der Warenseite. Schon die alten Römer hatten sukzessive das Gold in den Münzen durch billigere Materialien ersetzt. Im wahrsten Sinne eine Form der Geldentwertung.

Und bei den Waren? Typisches Beispiel ist das Bier: Da gab es früher noch den richtigen "Halben". Der heutige "Halbe" hat außer in Bayern nur noch 0,4 l Inhalt. Der Preis blieb meistens gleich, letzten Endes ist das aber eine massive Preiserhöhung. Bei den Schülern würde ich dann noch das Oktoberfest und den Preis für die Mass zitieren.

Und die Euroeinführung war eine richtige Geldentwertungsmaßnahme.

Ich denke, das würde den Schülern einleuchten. Den Erwachsenen erst recht. Ich habe mir auf die Fahne geschrieben. "Zusammenhänge einfach zu erklären".

Inflation heißt übersetzt "etwas bläst sich auf", es gibt verschiedene deutsche Worte, ich verwende in der Regel Geldentwertung ( da steckt Geld drin und wert)

Der Preis für eine Ware oder Dienstleistung ändert sich. Die Summe aller Ausgaben für den Lebensunterhalt und insb. für Energie steigt langfristig. Ganz einfach deswegen, weil zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen Maschinen und Materialien, man spricht dann von Produktivkapital,  und Arbeitskraft, man spricht hier von human capital, notwendig sind.

Und um investieren zu können, müssen viele Firmen Kredite aufnehmen. Und diese Zinskosten schlägt der Unternehmer auf seinen Preis drauf.

Teuerung spüren wir fast täglich, sei es an der Tankstelle, sei es beim Bäcker (ich gehe immer am Samstag mit dem Hund zum Bäcker, und wenn ich den Betrag in DM umrechne - tut mir leid, aber manchmal muss ich das ganz einfach tun, ich weiß nicht wie es euch geht - dann weiß ich, was Inflation ist. Und in einem Lied der "neuen deutschen Welle" heißt es...und kost Benzin mal 3 Mark 10, sch...egal, es wird schon gehn, ich will Spaß...Die 3 Mark 10 wurden schon geknackt.

Was haben Geldwertanlagen mit Geldentwertung zu tun und weshalb lieben wir Geldwertanlagen?

Geldwertanlagen sind z.B.
  • Sparbücher
  • Sparbriefe
  • Festgeld, Tagesgeld
  • Lebensversicherungen
  • Pfandbriefe
  • Bundesanleihen, Bundesschatzbriefe (die Schidkröte Dr. Schild aus der Werbung), Finanzierungsschätze
  • Rentenversicherungen
  • Bausparverträge
  • Darlehensverträge (deshalb profitieren Darlehensnehmer von der Geldentwertung)

Wir Deutschen sind laut allen Statistiken Weltmeister in Geldwerten. Weil wir die Sicherheit wollen, weil wir auf unser Geld zurückgreifen wollen, ...weil wir es schon immer so gemacht haben (weil es uns vertraut ist).

Vielleicht auch, weil die Bank oder Sparkasse oder Versicherung sagt, das ist so in Ordnung. Weil diese Institute gerne Geld für 1-2% annehmen, um sie dann für 6 und mehr Prozent zu verleihen. 

Allen diesen Formen (Sonderfall Darlehen) ist eines gemeinsam: Sie zahlen nach Ablauf des Vertrages wieder in Geld aus und sind stark von der Geldentwertung betroffen. Mit dem Geld - wohlgemerkt - ist absolut gar nichts passiert, nur es ist weniger wert. Die Waren und Dienstleistungen sind teurer geworden, d.h. mit der gleichen Menge Euros oder Dollars oder DM bekommt man weniger Gegenwert.

Beispiele kennt jeder: die Eiskugel, früher 10 Pfg., heute das 15- bis 20-fache, das kühle Pils in der Kneipe, der ordentliche Handwerker, das Elton-John-Konzert, etc.....................

Was kostet die Geldentwertung tatsächlich:
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/inflationskosten.htm

Konkret heißt das:
Die Inflation ist schädlich für die Geldwerte, Geldwerte
  • sind höchst inflationsgefährdet
  • sie bieten keinen Schutz in Krisenzeiten und
  • sind langfristig völlig unrentabel.

Aber offensichtlich lieben wir diese Formen. Paradox - nicht wahr?

Lösungsmöglichkeiten verrate ich euch im Laufe der Woche.

Bleibt neugierig
Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Sonntag, 3. Juli 2011

LIve-Kundengespräch Nr. 2: Die Akademiker

Liebe Moneytalker,

viele haben auf diesen Post gewartet, wurde mir signalisiert.

Gestern Nachmittag um 15 Uhr besuchte ich die Eheleute mit ihrem 10-jährigen Sohn. Beim Termin 1 nehme ich immer mit
  • Schreibblock
  • was zum Schreiben.

Beim Termin 2 nehme ich immer mit: meinen Laptop. Und eine Tasche mit Prospekten.

Die Aufgabenstellung lautete: Vorschlag für ein Konzept, das sich um die Punkte Steuern sparen, gut leben und immer genügend Geld haben drehen sollte.

Ich legte meinen Block und meinen silberblauen Kugelschreiber auf den Tisch und schaltete meinen laptop an. Zuerst fasste ich kurz das im Termin 1 Besprochene zusammen.

Dann sagte ich: "Ich sehe meine Aufgabe darin, mit Ihnen gemeinsam zu arbeiten. Und deshalb möchte ich das Konzept mit Ihnen gemeinsam -Schritt für Schritt - erstellen. Und dazu brauche ich den PC. Dort sind Berechnungsprogramme hinterlegt, die exakt und detailliert alle Informationen, die Sie mir geben, zu einem Ergebnis zusammen fassen."

Für Naturwissenschaftler, die es gewohnt sind, in Details zu denken, war diese Vorgehensweise stimmig. Und dann stellte ich folgende Frage:

"Wenn das, was wir gemeinsam erarbeiten, Ihre Zustimmung findet, werden Sie es dann auch tun? Antwort: Ja, wenn wir das alles nachvollziehen können, ist das denkbar."

Und ich sagte: "Einverstanden. Und jetzt habe ich noch etwas: Angenommen, Sie werden mein Kunde, was mein legitimes Ziel ist, können Sie sich vorstellen, mit anderen darüber zu reden?" Als Antwort kam: "Jetzt mal langsam, Herr Fuchs, wir wollen erst mal sehen, wie das alles ausgeht."

Bei "blauen Kunden" ist das eine völlig normale Aussage.

Mittlerweile war der PC hochgefahren. Ich sagte: "Bevor wir über ein Konzept reden, möchte ich gerne mit Ihnen eine individuelle Verbrauchsplanung machen. Dazu brauche ich den PC."

Und anhand dieses Programmes ergeben sich automatisch folgende Fragen:
  • Wann möchten Sie in Ruhestand gehen?
  • Wie alt wollen Sie werden?
  • Wie sieht Ihre finanzielle Situation bei Eintritt in den Ruhestand aus?
  • Mit welcher Inflationsrate rechnen Sie?
  • Gibt es noch Einnahmen, außer denen, die Sie mir beim letzten Mal genannt haben?
  • Was verstehen Sie unter "immer Geld haben" konkret?
  • Was wissen Sie über Geldwerte?
  • Was wissen Sie über Sachwerte?
  • Mit welchem Ertrag in der Ansparphase und mit welchem Ertrag in der Entnahmephase rechnen Sie?
  • Um wieviel Prozent wird die Rente oder Pension pro Jahr steigen? 
  • Welche Auswirkungen haben Ihre vorhandenen Anlagen auf diese Verbrauchsplanung?
  • Ist außer dem Bekannten was vorhanden, was wir berücksichtigen sollten?
Liebe Moneytalker, es ist das finanzielle Konzept, maßgeschneidert wie ein Maßanzug, und der muss passen. Der muss dem Kunden passen, nicht dem Berater. Meine Aufgabe ist die des Schneiders. Ich kann erklären, ich kann unterstützen, ich kann motivieren, TRAGEN muss der Kunde seinen Anzug. Also müssen meine Kunden mitarbeiten.

Wir haben die Daten gemeinsam festgelegt. Ich habe viel und ausführlich erklärt. Naturwissenschaftler sind wirklich gut auf ihrem Gebiet, aber in Sachen Geld haben die allermeisten keine Ahnung. Hier kann ich mich nur wiederholen: Wo sollen die es auch gelernt haben?

Jeder, der mitliest, kann sich vorstellen, dass ein Berater mit einer geschickten Vorgabe zu Ergebnissen kommt, die dem Kunden gefallen könnten.

Aber: Geht es darum?
Wollen Sie eine Berater haben, der Ihnen die Wahrheit sagt oder einen, der nur nett ist und Ihnen mit einer "Mini-Sparrate" entgegen kommt? Es sind Ihre Zahlen. Es ist Ihr Leben. Wahrheit oder Nettigkeit?

Immer Geld haben bedeutete für die Kunden, 4.000,-- netto, um noch mehr in die Oper gehen zu können, um noch mehr Studienreisen machen zu können, um noch öfter gut essen gehen zu können.

Wir haben die Daten eingegeben.
Ergebnis: Kunden müssen unter Berücksichtigung der Inflation und der zu zahlenden Steuern im Ruhestand bei einem angenommen Ertrag von 4% rund 2.500,-- bis Alter 67 sparen. Davon sparen sie aktuell 400,--

Jetzt haben sich beide meinen Bildschirm noch intensiver angeschaut, weil ...Begeisterung sieht anders aus.
Die verdienen beide netto ca. 7.500,--, Krankenkasse geht ab, Darlehensrate geht ab, diverse Daueraufträge, die Lebensversicherungen, es verbleiben aktuell um die 4.000,--, und die werden mehr oder weniger ausgegeben für Hobbys, Theater, Oper, Essen gehen, Urlaub (Skifahren, Cluburlaub). Und jedes Jahr eine Sondertilgung für ihre Baufinanzierung.

Mittlerweile hatten wir 60 Minuten mit allen Details besprochen. Zahlen, Daten, Fakten lagen auf dem Monitor.

Ich habe abwechselnd beide angeschaut, die beiden haben sich angeschaut. Es war das Ergebnis ihrer Kundenangaben. Es waren ihre Zahlen.

Anmerkung: 40.000,-- sind bei der Bank of Scotland angelegt als Tagesgeld zu 2,4% (für Notfälle und Sondertilgungen)

Nach einer Minute habe ich ganz ruhig gefragt:
"Was schlagen Sie mir vor?"

Ob ich wohl so nett sein könnte, das Excel-Programm da zu lassen. Das habe ich verneint, mit dem Hinweis auf Urheberrecht. Das haben die Eheleute akzeptiert.

Ich habe dann gefragt: "Wie wollen wir jetzt verbleiben?"Antwort: "Ja, man müsse erst mal darüber nachdenken. Aber ich als Berater müsste doch Möglichkeiten haben, mit Steuern und mit Anlagen, zumindest hätte das der Arbeitskollege gesagt." Nur deshalb wären Sie zu Gesprächen bereit gewesen.

Daraufhin habe ich geantwortet: "Natürlich kenne ich Möglichkeiten. Aber dazu ist es notwendig, bestehende Positionen auf den Prüfstand zu stellen."
Man müsse dann über die bestehenden Lebens-Versicherungen reden, über Einsparpotenzialle bei Sachversicherungen, über die 40.000,--, über die Sondertilgungen, über die Krankenversicherung. Man könne das Geld ertragreicher anlegen, man könne über Riester und Rürup nachdenken. Man könne heute weniger sparen und wenn das Darlehen abbezahlt ist, mehr.

Ich könne auch nicht in die Glaskugel schauen, ich wüßte auch nicht, wie sich Erträge und Inflationsraten entwickeln würden, ich kann mich nur im Rahmen der bestehenden Gesetze orientieren. Und deshalb würde ich an ihrer Stelle erstmal über einen Riester nachdenken.

Und wie auf Kommando holte der Mann einen Bericht hervor von der Zeitschrift TEST. Sein Vermögensberater von der Volksbank hat auch gemeint, dass ein Riester gut wäre, und da wäre die Union Invest der uneingeschränkte Marktführer. Ich dachte, typisch Bank. Überheblich wie immer.

Ich hatte mich auf das Gespräch vorbereitet. Lehrer und Ingenieure sind grundsätzlich vorbereitet. Die lesen Testberichte. Ich habe mir den Testbericht, den ich im übrigen schon kannte, angeschaut und habe ganz trocken gefragt: "Ich lese hier gar nichts von einem stochastischen Similationsmodell." Mit diesen beiden Worten habe ich beeindruckt. Ich habe dann von der Bernouillschen Ungleichung erzählt, darüber müsse man sich beim Thema Darlehen nochmals eingehender unterhalten. Aber nicht heute. Auf jeden Fall habe die Deka und die Union sich dem Test mit dem st. Similiationsmodell entzogen. Das müsse er nachlesen, ob ich das da lassen könnte. Da hatte ich nichts dagegen.

Wir sind wie folgt verblieben: Bis spätestens nächsten Samstag würde ich einen Anruf bekommen mit einer genauen Summe, die man bereit wäre, monatlich weg zu legen.

Nach etwas mehr als 2 Stunden verabschiedeten wir uns. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, hatte bei "blauen Kunden" - aus bisheriger Erfahrung - nicht mehr erwartet.


Was ich sicher weiß, ist, dass ich einen Anruf bekommen werde.


Warten wir´s ab.


Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Samstag, 2. Juli 2011

Thema Riester aus Kundensicht Teil 2

Liebe Moneytalker,

die gestrige Geburtstagsfeier war sehr schön.

Bevor ich heute weiterschreibe, dürfen sich die Schnellleser diese Mindmap anschauen, die bereits beim Thema Rürup erwähnt wurde:
http://dl.dropbox.com/u/33362657/Staatliche%20F%C3%B6rderung.pdf

Fakten aus Teil 1:
  • Kann man es sich leisten, nicht zu riestern?
  • Vorurteile bringen nichts
Die Familie mit 3 Kindern ist auf den ersten Blick nicht riesterfähig. Mann ist selbstständig, Frau ist nicht berufstätig. Da würden 80% aller Berater - das ist eine Behauptung, die jedoch durch viele Kundengespräche untermauert wird -  das Buch zuschlagen und irgendeinen Bausparvertrag oder Lebensversicherung verkaufen wollen.

Diese 5-köpfige Familie riestert:
Eigenbeitrag: 5,-- im Monat, die bequem vom Girokonto abgebucht werden
In die Sparverträge fließen 94,-- pro Monat.

Glaubt Ihr, dieser Familie wurde geholfen?
Glaubt Ihr, die erzählen das weiter?

Als GELD-Experte Nr. 1 sehe ich meine Aufgabe darin, aufzuklären. Für mich ist es wichtig, dass die Menschen das, was ihnen zusteht, auch bekommen. Menschen brauchen Hilfe, Unterstützung und Förderung.

Wenn Ihr das ähnlich seht, dann schreibt mir. Schaut eure Verträge an, hört euch um in eurem Bekannten- und Verwandtenkreis um, es gibt unglaubliches Optimierungspotenzial. Ihr könnt nur gewinnen.

Nur dann wird es uns allen ingesamt besser gehen.

Die Menschen haben einen kundenorientierte, eine kundennutzenorierte, eine banken-, sparkassen- und versicherungsunabhängige Beratung verdient!

Tipp: Das Riestergesetz heißt offiziell VERMÖGENSBILDUNGSGESETZ. Da gibt es eine Auslegung, die es im Prinzip JEDEM ERLAUBT, zu riestern.

Hier kann wirklich JEDER investmentorientiert sparen mit kompletter Garantie auf sämtliche Beiträge, und diese Beiträge sind nach oben offen. Zuzahlungen und Verfügungen sind möglich.


Deshalb stelle ich mein Eigen-Image auf die Stufe eines Arztes, eines Rechtsanwalts oder eines Steuerberaters. Wenn ich in meinem Xing-Profil von durchschnittlichen MEHRWERTEN von 75.000,--€ oder von Schluss mit Verlusten schreibe, dann trete ich den Beweis gerne an. Es liegt an euch, liebe Leser, meine Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Kosten, Transparenz, Testberichte - was habt Ihr davon?

Ein Wort vorweg: Bei mir gibt es in den meisten Fällen keine Kostendiskussion. Wer für 5,-- Eigenbeitrag 94,-- spart, diskutiert nicht über Kosten.
Dennoch lege ich jedem Kunden bzw. Nochnicht-Kunden ein Kostentransparenzblatt vor.

In den Medien wurde berichtet, dass sich die ersten Riesterverträge nicht gelohnt haben. Ist das ein Wunder?
Niedrige Beiträge und nahezu ausschließlich Versicherungslösungen und kurze Laufzeiten. Das kann nicht gut gehen.
Beweis aus unserer Homepage:
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/beispiel_sparplaene.htm

Ich zitiere Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter der Canada Life für Deutschland: " Das Know-How der Deutschen bezüglich "Absicherung für den Ruhestand" ist auch Ende 2010 noch immer viel zu gering. Kunden kennen den Vorsorgebedarf. Viele würden gerne mehr für das Alter tun. Aber aus Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, wird der Abschluss häufig aufgeschoben, fatal, wenn man an die Zukunft denkt"

Mich wundert das nicht. In keiner Schule, in keiner Berufsschule, in keiner Universität lernt man das. Geldthemen werden nicht behandelt. Damit muss Schluss sein!!!! Einfach, einfach wollen es die Menschen, ich bin selbst Akademiker, aber man hat mir gesagt, dass ich es schaffe, komplizierte Dinge einfach zu erklären.
Wenn mein Blog dazu beiträgt, auch nur ein Quentchen daran zu ändern, hat er sich gelohnt. Wenn Ihr selbst erziehungtechnisch aktiv seid oder jemanden kennt, egal ob in Medien oder in der Bildungspolitik, habe ich nichts dagegen, wenn Ihr den Kontakt zu mir herstellt.

Der Normalverbraucher ist ohne seriöse Beratung aufgeschmissen. Das Produktangebot ist viel zu groß und zu unübersichtlich, als dass man als NICHTEXPERTE durchblicken könnte. Selbst für Experten ist "Riester" manchmal undurchsichtig. Das liegt natürlich daran, dass ein staatlich gefördertes Produkt nicht mit einem Sparbuch zu vergleichen ist, jedoch auch damit, dass..........
sich niemand um eine klare Darstellung von Sachverhalten, Kosten und Konditionen kümmert.
 In den Medien gibt es ständig "Riester-Tests", um dann die eine oder andere Gesellschaft als "Testsieger" hochzujubeln.

Tipp vom GELD-Experten Nr. 1 aus Nordbaden:
Vergleichbarkeit bedeutet, alle Gesellschaften geben Daten preis, die in statistischen Simulationen Eingang finden. So ein Programm bietet die ITA SELECT an. Einige Anbieter hatten offenbar kein Interesse daran, ihre Daten offenzulegen. DAZU GEHÖREN AUCH DIE DEKA UND DIE UNION. Einmal Sparkasse und einmal die Genossen.

Ich denke, dass die Mathelehrerin und der Diplomingenieur mit einem stochastischen Modell etwas anfangen können.

Heute 15 Uhr Kundentermin Nr. 2...ich bin sehr gespannt

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Freitag, 1. Juli 2011

Thema Riester aus Kundensicht: Was Ihnen Ihre Bank oder Versicherung normalerweise nicht erzählt

Liebe Moneytalker,

dies ist der sechste Teil der Live-Kundenberatung: Diplomingenieur und Mathelehrerin (mit deren Erlaubnis).

Thema: Riester. Wie neulich bereits berichtet, gibt es über dieses Thema 10 Befragungen und fast ähnlich viele Meinungen.

  • Weshalb ist das so?
  • Was ist Riester?
  • Lohnt sich das?
  • Für wen lohnt sich das?
  • Wieso gibt es überhaupt den Riester?
  • Stimmt das, was man hört und liest?
Wir haben in Deutschland derzeit um die 14 Millionen Riester-Verträge. Ähnlich wie Rürup wurde die Riesterrente, offiziell Zulagenrente genannt, Anfang der 2000er Jahre eingeführt, weil man einen Ausgleich wollte für das gesunkene Rentenniveau von 67% auf 64%.

In den Anfangsjahren war Riester ein Ladenhüter. Der Vertrieb, egal ob bei Banken, bei Sparkassen oder bei den Versicherungen, hatte kein Interesse an diesem Produkt.

Zu bürokratisch sei das alles. Das stimmt nur zum Teil. Richtig ist auch, dass sich der Riester für die Vermittler provionstechnisch nicht gelohnt hat. Zunächst war der Jahresbeitrag auf 1% des Bruttojahreseinkommens begrenzt, heute haben wir hier 4%.

Bedeutet im Klartext: VIERFACHE PROVISION FÜR DEN VERTRIEB.

Ich  habe morgen den Kundentermin Nr. 2. Soviel kann ich vorwegnehmen. Wenn das Ehepaar mit dem 10-jährigen Sohn zwei Riesterverträge abschließt, sieht die maximale Förderung wie folgt aus:
Eigenbeitrag: 3.707,-- p.a.
Zulagen: 493,-- p.a.
Steuerrückvergütung Finanzamt: 1.340,-- p.a.
Gespart werden 4.200,--, nach Steuern ist der Nettobeitrag 2.367,--


Vorurteil 1: Riester lohnt sich nur für Kinderreiche und die haben meistens kein Geld.

Vorurteil 2: Selbstständige können nicht riestern.

Da würde ich antworten: Das kommt drauf an. Neulich war ich bei einer Familie, er selbstständig, sie Mutter von 2 Kindern. Geld hatten die nicht übrig.
Die hatten einen Berater - jetzt haben die mich - der hat denen vor einigen Jahren einen fondsgebundenen Versicherungsvertrag verkauft. Die meisten von euch wissen, was das ist.
60,-- monatlich, seit 10 Jahren.
Wir haben uns den Rückkaufswert (also Summe aller Einzahlungen abzüglich der Kosten, bewertet zum Tageskurs des Fonds) angeschaut.
Und da waren die 60,-- nur noch 45,-- wert.

Wir haben jetzt einen Riester-Vertrag für die Frau und einen Riester-Vertrag für den selbstständigen Mann.
Es werden immer noch 60,-- abgebucht, gespart werden aber 126,-- im Monat. Das heißt, anstelle 45,-- haben wir jetzt 126,--

Riester ist die einzige Sparform, wo Kunden Geld in Investmentfonds anlegen können bei Garantie auf sämtliche Beiträge und sämtliche Zulagen. Das  heißt, die 126,-- sind voll garantiert.

Hätte diese Familie 4 Kinder gehabt, wären anstelle der 126,-- sogar 157,-- garantiert. Monat für Monat bis zum Renteneintrittsalter.

Wer selbstständig ist und einen Ehepartner hat, der in die Sozialversicherung einzahlt, kann einen Riestervertrag abschließen.

Ich habe einen guten Bekannten, der ist selbstständig und zusammen mit seiner Frau haben die drei kleine Kinder, 2008, 2010 und 2011 geboren. Was wir hier gemeinsam mit dessen Steuerberater erreicht haben, davon berichte ich morgen früh.

Weil meine Frau und ich zu einem 50. Geburtstag eingeladen sind.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden