Samstag, 2. Juli 2011

Thema Riester aus Kundensicht Teil 2

Liebe Moneytalker,

die gestrige Geburtstagsfeier war sehr schön.

Bevor ich heute weiterschreibe, dürfen sich die Schnellleser diese Mindmap anschauen, die bereits beim Thema Rürup erwähnt wurde:
http://dl.dropbox.com/u/33362657/Staatliche%20F%C3%B6rderung.pdf

Fakten aus Teil 1:
  • Kann man es sich leisten, nicht zu riestern?
  • Vorurteile bringen nichts
Die Familie mit 3 Kindern ist auf den ersten Blick nicht riesterfähig. Mann ist selbstständig, Frau ist nicht berufstätig. Da würden 80% aller Berater - das ist eine Behauptung, die jedoch durch viele Kundengespräche untermauert wird -  das Buch zuschlagen und irgendeinen Bausparvertrag oder Lebensversicherung verkaufen wollen.

Diese 5-köpfige Familie riestert:
Eigenbeitrag: 5,-- im Monat, die bequem vom Girokonto abgebucht werden
In die Sparverträge fließen 94,-- pro Monat.

Glaubt Ihr, dieser Familie wurde geholfen?
Glaubt Ihr, die erzählen das weiter?

Als GELD-Experte Nr. 1 sehe ich meine Aufgabe darin, aufzuklären. Für mich ist es wichtig, dass die Menschen das, was ihnen zusteht, auch bekommen. Menschen brauchen Hilfe, Unterstützung und Förderung.

Wenn Ihr das ähnlich seht, dann schreibt mir. Schaut eure Verträge an, hört euch um in eurem Bekannten- und Verwandtenkreis um, es gibt unglaubliches Optimierungspotenzial. Ihr könnt nur gewinnen.

Nur dann wird es uns allen ingesamt besser gehen.

Die Menschen haben einen kundenorientierte, eine kundennutzenorierte, eine banken-, sparkassen- und versicherungsunabhängige Beratung verdient!

Tipp: Das Riestergesetz heißt offiziell VERMÖGENSBILDUNGSGESETZ. Da gibt es eine Auslegung, die es im Prinzip JEDEM ERLAUBT, zu riestern.

Hier kann wirklich JEDER investmentorientiert sparen mit kompletter Garantie auf sämtliche Beiträge, und diese Beiträge sind nach oben offen. Zuzahlungen und Verfügungen sind möglich.


Deshalb stelle ich mein Eigen-Image auf die Stufe eines Arztes, eines Rechtsanwalts oder eines Steuerberaters. Wenn ich in meinem Xing-Profil von durchschnittlichen MEHRWERTEN von 75.000,--€ oder von Schluss mit Verlusten schreibe, dann trete ich den Beweis gerne an. Es liegt an euch, liebe Leser, meine Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Kosten, Transparenz, Testberichte - was habt Ihr davon?

Ein Wort vorweg: Bei mir gibt es in den meisten Fällen keine Kostendiskussion. Wer für 5,-- Eigenbeitrag 94,-- spart, diskutiert nicht über Kosten.
Dennoch lege ich jedem Kunden bzw. Nochnicht-Kunden ein Kostentransparenzblatt vor.

In den Medien wurde berichtet, dass sich die ersten Riesterverträge nicht gelohnt haben. Ist das ein Wunder?
Niedrige Beiträge und nahezu ausschließlich Versicherungslösungen und kurze Laufzeiten. Das kann nicht gut gehen.
Beweis aus unserer Homepage:
http://www.fuchs-finanzarchitekten.de/beispiel_sparplaene.htm

Ich zitiere Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter der Canada Life für Deutschland: " Das Know-How der Deutschen bezüglich "Absicherung für den Ruhestand" ist auch Ende 2010 noch immer viel zu gering. Kunden kennen den Vorsorgebedarf. Viele würden gerne mehr für das Alter tun. Aber aus Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, wird der Abschluss häufig aufgeschoben, fatal, wenn man an die Zukunft denkt"

Mich wundert das nicht. In keiner Schule, in keiner Berufsschule, in keiner Universität lernt man das. Geldthemen werden nicht behandelt. Damit muss Schluss sein!!!! Einfach, einfach wollen es die Menschen, ich bin selbst Akademiker, aber man hat mir gesagt, dass ich es schaffe, komplizierte Dinge einfach zu erklären.
Wenn mein Blog dazu beiträgt, auch nur ein Quentchen daran zu ändern, hat er sich gelohnt. Wenn Ihr selbst erziehungtechnisch aktiv seid oder jemanden kennt, egal ob in Medien oder in der Bildungspolitik, habe ich nichts dagegen, wenn Ihr den Kontakt zu mir herstellt.

Der Normalverbraucher ist ohne seriöse Beratung aufgeschmissen. Das Produktangebot ist viel zu groß und zu unübersichtlich, als dass man als NICHTEXPERTE durchblicken könnte. Selbst für Experten ist "Riester" manchmal undurchsichtig. Das liegt natürlich daran, dass ein staatlich gefördertes Produkt nicht mit einem Sparbuch zu vergleichen ist, jedoch auch damit, dass..........
sich niemand um eine klare Darstellung von Sachverhalten, Kosten und Konditionen kümmert.
 In den Medien gibt es ständig "Riester-Tests", um dann die eine oder andere Gesellschaft als "Testsieger" hochzujubeln.

Tipp vom GELD-Experten Nr. 1 aus Nordbaden:
Vergleichbarkeit bedeutet, alle Gesellschaften geben Daten preis, die in statistischen Simulationen Eingang finden. So ein Programm bietet die ITA SELECT an. Einige Anbieter hatten offenbar kein Interesse daran, ihre Daten offenzulegen. DAZU GEHÖREN AUCH DIE DEKA UND DIE UNION. Einmal Sparkasse und einmal die Genossen.

Ich denke, dass die Mathelehrerin und der Diplomingenieur mit einem stochastischen Modell etwas anfangen können.

Heute 15 Uhr Kundentermin Nr. 2...ich bin sehr gespannt

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen