Mittwoch, 13. Juli 2011

Die Akademiker...Ausarbeitung eines Konzeptes

Liebe Moneytalker,

für alle, die neu sind:
Was bisher geschah:

Ich berichte euch von einem Gespräch mit einem Akademiker-Ehepaar, er 40 Jahre alt, Diplomingenieur, sie 38 Jahre alt, Mathematiklehrein, 1 gemeinsamer Sohn, 10 Jahre alt.

Bisher fanden zwei Gespräche statt. Während des zweiten Gesprächs wurde eine Verbrauchsplanung erstellt, demzufolge wäre zur Aufrechterhaltung des kundenseitig gewünschten Lebensstandards eine Sparrate von monatlich 2.500,-- notwendig. Letzten Freitag wurde mir mitgeteilt, dass man bereit wäre, 1.000,-- monatlich zu sparen, inclusive der bereits bestehenden Lebensversicherungen bei dem Koblenzer Unternehmer, die meisten werden´s eh wissen, also bei der DEBEKA.

Eines vorab: Dass es Kritik hinsichtlich dieser Verbrauchsplanung von der einen oder anderen Seite geben wird, dessen bin ich mir bewusst. Diese 2.500,-- beruhen auf Annahmen, auf Prognosen, und Prognosen sind immer mit Unsicherheit verbunden. Wichtig erscheint mir, mit Kunden über diese Annahmen zu sprechen, und diese auch zu begründen.

Dieser Weg war bisher richtig:
 "Hallo lieber Herr Fuchs, ...ich habe mir das alles angesehen und finde es sehr gut, dabei erinnere ich mich noch an Ihre ersten Besuche, wo wir die Analyse vornahmen und uns der Zielbestimmung näherten. Ich bin heute noch sehr glücklich darüber, wie alles geordnet wurde..."
[Ingo und Monika Oldag aus Weinheim]


Gute Erfahrungen bei der Vorbereitung von Terminen habe ich mit der Mindmap-Methode gemacht. Der allererste Entwurf sieht so aus:
http://dl.dropbox.com/u/33362657/Akademiker_MM01.pdf

Da die Eheleute bisher keinen Riester-Vertrag haben, werde ich 2 Riesterverträge vorschlagen über jeweils 163,--€ monatlich, mehr macht steuerlich und förderungstechnisch keinen Sinn.  Die Gesellschaft wird gemeinsam beim nächsten Kundentermin ausgewählt. Als unabhängiger Berater habe ich Zugriff auf nahezu alle Gesellschaften, die Riestersparpläne anbieten.  Gemäß Post vom 1. Juli 2011 beteiligt sich das Finanzamt an diesen Verträgen ohne Berücksichtigung etwaiger Kirchensteuern und Einkommenssteigerungen mit 1.340,--€ pro Jahr, macht 112,--€ im Monat.

Diese 1.340,-- sind zusätzliche Einnahmen. Unterschiedliche Kunden haben hierfür unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Darüber werde ich mit dem Ehepaar reden.

Dann erscheinen mir angesichts der Einkommensverhältnisse zwei Rürupverträge angebracht. Zum Thema Rürup siehe Post vom 29. Juni 2011. Für die Auswahl gilt dasselbe wie bei den Riesterverträgen.

Sowohl die Riesterrenten als auch die Rüruprenten sind im Alter zu 100% steuerpflichtig, aber sozialversicherungsfrei. Es ist davon auszugehen, dass die Steuerquote im Alter niedriger ist als im Erwerbsleben. Ob das auch für die Zukunft gilt, wissen wir alle nicht.

Die monatliche Sparrate für die Rürupverträge wird unter anderem davon abhängen, ob eine betriebliche Altersvorsorge für den Diplomingenieur gewünscht wird. Und in welcher Form. Und wie das Geld angelegt wird. Beiträge zur baV sind steuerlich absetzbar und von der Sozialversicherung befreit. Betriebsrenten unterliegen der vollen Besteuerung und sind sozialversicherungspflichtig. Das kann unter Umständen zu hohen Krankenversicherungsbeiträgen im Alter führen. Manche Kunden wollen das, andere nicht.

Damit dieser Post nicht allzu lang wird, beende ich ihn an dieser Stelle. Fortsetzung folgt

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden






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