Donnerstag, 4. August 2011

Staatsschulden finanzieren oder was?

Liebe Moneytalker,

es ist jetzt genau eine Woche her, als ich in Ingolstadt war. Meine Kunden erwarten von mir in erster Linie zwei Dinge: Sicherheit und einen gewissen Ertrag, der auf jeden Fall den Kaufkraftverlust aufwiegen soll.

Sicherheit bedeutet konkret: kein Geld verlieren.

Meine Kunden verlieren grundsätzlich kein Geld. Von allem, was irgendwie nach Spekulation und übergroßem Risiko klingt, halte ich mich fern. Das steht an vielen Stellen schriftlich (eigene homepage, Gruppenmoderator, Xing-Profil).

Also ist es notwendig, ab und zu Dienstreisen zu unternehmen. Im Schnitt 2 Mal im Monat.

Jeder der über 600 km hat sich gelohnt, die drei Staus auf der A6 und der A99 inclusive.

Was hat das ganze mit Staatsschulden finanzieren zu tun?
Wer vor die Wahl gestellt wird, Geld anzulegen, wird mit Sicherheit sein Geld los. Geht man zu seiner Bank oder Sparkasse, dann erzielt man Erträge, die unterhalb der Geldentwertungsrate liegen. Man verliert Geld. Dann gibt es Menschen, die scheuen das Risiko und parken ihr Geld irgendwo zu 2,5%. Mit dem Ziel, es möglichst schnell wieder abziehen zu können.

Banken und Sparkassen und Versicherungen und Bausparkassen mögen diese Kunden, die ihnen ein Darlehen zu 1-3% geben, sonst würde deren System zusammen brechen. Der Staat mag diese Kunden, die ihm Geld zu 2,5% anvertrauen, damit er seine Schulden finanzieren kann.

Da gibt es eine Stiftung und Werbung: Empfohlen werden Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze und ähnliche Staatspapiere. Die aktuelle Umlaufrendite liegt so bei 2,2%. Steht in jeder Zeitung. Täglich. 

Um eines klar zu stellen: Wer Banken oder Sparkassen oder Versicherungen oder dem Staat Geld anvertraut, vergibt juristisch gesehen ein Darlehen. Man ist Gläubiger. Gläubiger deswegen, weil man glaubt, dass einem diese Institutionen irgendwann einmal das Geld zurückgeben.

In der Zwischenzeit arbeiten diese Institutionen mit dem Geld. Sie geben es aus an Unternehmen in Form von Darlehen oder Leasingverträgen, der Staat finanziert seine Schulden und die Schulden der anderen Europäer, er baut Straßen, zahlt die Polizei und die anderen Beamten. Und er gibt eine Garantie für die Sparkassen, was allen anderen (Volksbanken, Deutsche Bank, etc.) gar nicht recht ist. Ich will mich mit keiner Sparkasse anlegen, deshalb sollen sich meine Leser ihre eigene Menung bilden.

Was spricht eigentlich dagegen, Gläubiger zu sein von einem gut gehenden Unternehmen, das in der Vergangenheit bewiesen hat, dass es im Gegensatz zu den Staaten mit Geld umgehen kann?

Weshalb nehmen Menschen den Umweg über Banken, Sparkassen und Versicherungen? Kann mir da mal jemand helfen?

Zurück zu Ingolstadt. Für meine Kunden habe ich folgendes "Zuckerl" entdeckt:

  • Laufzeit: 7 Jahre
  • Zinssatz: 7,25%, fest und garantiert
  • Anlagebetrag: ab 1.000,--, nach oben offen in 200,--er Stufen (1.200,--, 1400,--, etc....)
  • Sicherheit durch gesetzlich garantierte Einspeisevergütung
  • Nachhaltige Investition in Geothermie in Bayern
  • kein Depot notwendig

Liebe Moneytalker, würdet Ihr lieber einem verschuldeten Staat Kredit geben oder einem gut florierenden Unternehmen, wo ihr wißt, dass das Geld nicht in irgendeiner "Black-Box" verschwindet?

7 Jahre sind schnell rum. Und die Angebotsfrist für dieses "Zuckerl" auch.

Euch alles Gute
Euer
Peter Fuchs
der GELD-Experte Nr. 1 aus Nordbaden

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