Mittwoch, 21. November 2012

Blogge ab sofort woanders

Liebe Moneytalker,

ich teile Ihnen mit, dass Sie nunmehr meine Beiträge über die neue homepage
http://www.ihre-beste-geldanlage.de/
finden.

Vielen Dank für die ehrliche Zusammenarbeit.

Packen wir´s an.

Ihr
Peter Fuchs

Montag, 6. August 2012

Kaufkraftverlust

Original unter http://www.ihre-beste-geldanlage.de/kaufkraftverlust/


 Liebe Moneytalker,

In der Renteninformation wird auf den Kaufkraftverlust bei der Rente  hingewiesen.  Nach neuesten Statistiken  beträgt die aktuelle Inflationsrate 2,4 Prozent.  Die Preise für das Wohnen und die damit verbundenen Energiekosten sind allerdings stärker gestiegen als 2,4 Prozent.  Angesichts der Lage am Wohnungs- und Energiemarkt ist künftig eher mit weiteren Steigerungen zu rechnen. Andererseits sind in der Vergangenheit die Renten weniger gestiegen als die Preise. 

Anhand der demographischen Entwicklung – die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den nächsten Jahren in Rente oder in Pension -  und der bestehenden Staatsverschuldung ist der Spielraum für Rentensteigerungen gering.  Übrigens hatten auch Gehaltsempfänger kaufkraftbereinigt lange keine Lohnzuwächse mehr. 

  Definiert man Inflation volkswirtschaftlich, dann lautet die einfache Formel für den Kaufkraftverlust: Geldmenge minus Wirtschaftswachstum. Durch die Maßnahmen der Zentralbanken im Zuge der Lehmann-Pleite wurde viel Geld in Umlauf gebracht. Menschen, die sich mit Wirtschaft auskennen, sind mehrheitlich der Meinung, dass es zwangsläufig zu Preissteigerungen im Bereich von 5 Prozent kommen wird.  

 Um jetzt den Lebensstandard nur zu halten, gibt es mehrere Möglichkeiten: Länger arbeiten, der Zweitjob, den Gürtel enger schnallen, auswandern,  oder – sofern machbar – rechtzeitig und vernünftig vorsorgen. 

Und daran scheitern wieder die meisten. Weil sie einfach nicht wissen, was es bedeutet "vernünftig vorsorgen"

Euch alles Gute
Peter Fuchs
www.fuchs-finanzarchitekten.de
07255-9589

Donnerstag, 12. Juli 2012

Ifo-Chef Sinn knöpft sich Merkel vor


Original unter http://www.ihre-beste-geldanlage.de/ifo-chef-sinn-knoepft-sich-merkel-vor/

Liebe Moneytalker,

wer sich einmal eine gute Stunde Zeit nimmt, kann endlich in Sachen Euro, ESM mitreden. Dazu dieser Artikel aus dem Handelsblatt.

http://bit.ly/N2322S

Da kann einem Angst und Bange werden.

Euch alles Gute
Peter Fuchs
07255-9589
www.fuchs-finanzarchitekten.de

Dienstag, 10. Juli 2012

Rente und Wohneigentum



Wer 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt derzeit laut einer Untersuchung der Universität Freiburg eine Rente von durchschnittlich 984,-- Euro. Bei Beamten liegt dieser Wert bei 2.570,-- Euro. Menschen mit geringem Einkommen, mit Erwerbsminderungs-  oder mit Hinterbliebenenrenten, Langzeitarbeitslose und diejenigen, die weniger als 45 Beitragsjahre nachweisen, müssen mit weitaus weniger auskommen. Allein 22 Prozent sind laut Studien derzeit im Niedriglohnsektor tätig. Niedrige Löhne führen zwangsweise zu niedrigen Renten.

Deutschland hat eine Wohneigentumsquote von nur 43 Prozent. Ständig steigende Nebenkosten für Energie und Gebühren sind eine Problem sowohl für die Eigentümer als auch für die Mieter. Selbst genutztes Wohneigentum ist  in der Regel bei Renteneintritt entschuldet. Mieter verfügen tendenziell über niedrigere Einkommen.  Lösungen gehen in verschiedene Richtungen, Mietzuschüsse, günstige Darlehen, Wohnbauprogramme, Mindestlöhne und ähnliches. Aus meiner Sicht sind hier alle gefordert, auch die Vermieter.  Es ist eine gesamtstaatliche Aufgabe.  

 Mein Tipp: Wer heute in der Lage ist, auf etwas Konsum zu verzichten und dafür geförderte oder ungeförderte Altersvorsorge betreibt, wird vermeiden, später auf sehr viel Konsum verzichten zu müssen. Wer will sich irgendwann entweder das Wohnen oder das Essen abgewöhnen? Wie man das vermeidet und was die Inflation anrichtet, darüber berichte ich demnächst.

Euch alles Gute
Peter Fuchs
07255-9589
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Freitag, 20. April 2012

Deutschland 2012


Original unter http://www.ihre-beste-geldanlage.de/deutschland-2012/

Liebe Moneytalker,

Ist Deutschland ein reiches Land?

 Auf den ersten Blick würde man dies sicher bejahen, betrachtet man sich das Geldvermögen von rund fünf Billionen Euro und das Immobilienvermögen von nochmals rund fünf Billionen Euro. Als eines der wenigen Länder haben wir immer noch das sogenannte AAA-Rating, besser geht nicht. Unsere Auftragslage ist stabil, Unternehmer finden nur schwer Arbeitskräfte. Mehr als 40 Millionen gehen laut Statistik einer Erwerbstätigkeit nach.  Während in anderen Ländern die Privathaushalte verschuldet sind, haben wir in Deutschland eine Sparquote von elf Prozent. Sogar die Finanzkrise scheint unserem Land Vorteile zu bringen, denn viel ausländisches Geld fließt in unser Land, Deutschland ist ein Rechtsstaat.  Und darüberhinaus fördert die Euro-Schwäche die Exporte. Die Indices für das Geschäftsklima und das Konsumklima sind hervorragend. 

Alles eitel Sonnenschein?

 Woher kommt es dann, dass circa 25 Prozent nicht von ihrer Arbeit leben können? Seit Mitte der 90er Jahre  sind die Lohnstückkosten im Vergleich zu anderen Ländern wie Großbritannien, Italien und Spanien rückläufig, das heißt konkret, dass die Produktion  stärker gestiegen ist  als die Löhne.  Seit einigen Jahren steigen die Preise für Konsumgüter und Energie ständig, bei sehr vielen kommt offensichtlich der Reichtum nicht an. Viele fühlen sich als Verlierer.

Euch alles Gute
Peter Fuchs
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07255-9589
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Donnerstag, 5. April 2012

Einkommensschutzbrief


Original unter http://www.ihre-beste-geldanlage.de/einkommensschutzbrief/

Liebe Moneytalker,

Wer dauerhaft höhere Ausgaben als Einnahmen hat, wird irgendwann arm.  Armut ist keine Frage des Alters.

 Einen Einkommensschutzbrief können alle abschließen, die sich mit folgender Frage beschäftigen: Wer zahlt meine Fixkosten,  vor allem die Miete oder die Darlehensraten, wenn ich  berufsunfähig bin?  Laut dem Verband Deutscher Rentenversicherungsträger werden 25 Prozent aller Erwerbstätigen berufsunfähig. Ursachen hierfür sind  in der Reihenfolge des Aufkommens:  psychische Erkrankungen, Krankheiten von Skelett, Muskeln, Bindegewebe, krankhafte Neubildungen, Krankheiten des Kreislaufsystems,  des Stoffwechsels und der Atemwege. 

Der wichtigste Unterschied zur Erwerbsminderungsrente ist:  Beim Einkommensschutzbrief geht es um den zuletzt ausgeübten  Beruf, während es  bei der Erwerbsminderungsrente darum geht, dass man irgendeine Tätigkeit weniger als sechs oder  drei Stunden verrichten kann. 

 Es ist erstaunlich, dass  mehr Menschen einen Autoschutzbrief haben als einen Einkommensschutzbrief.  Angenommen, jemand hat noch 40 Jahre zu arbeiten und verdient in dieser Zeit  eine  Million Euro netto. Das ist der Wert der Arbeitskraft.  Und man sichert diese Arbeitskraft ab, zu einem Preis, der  oftmals niedriger ist als eine halbe Tankfüllung.   Meiner Meinung nach ist  in vielen Versicherungsordern, die mir regelmäßig vorgelegt werden,  Armut vorprogrammiert. 

Mein Tipp: Man sollte den Ordner unabhängig und sofort  durchprüfen lassen.

Euch alles Gute
Peter Fuchs
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Freitag, 30. März 2012

Wie man eine Erwerbsminderungsrente bekommt



Neulich habe ich berichtet, was die Voraussetzungen zur Erlangung einer Erwerbsminderungsrente sind und heute schreibe ich darüber, wie man die Chancen zum Erhalt dieser Rente verbessert.

2010 lag die Quote der Ablehnungen im ersten Schritt bei 42,2 Prozent. Entscheidend bei jeder Erwerbsminderung ist allein der Gesundheitszustand. Deshalb sollte die eigene Krankheitsgeschichte immer gut dokumentiert sein. Es geht darum, ob man mit dieser Krankheit noch drei Stunden am Tag arbeiten kann. 

Mein Tipp: Wer gesundheitlich angeschlagen ist, sollte sich mit einem privaten Rentenberater zusammen setzen und rechtzeitig zum Arzt gehen, um damit den zeitlichen Verlauf der Krankheit aufzeigen zu können. Und dieser sollte dann beispielsweise bestätigen, dass man „wegen genau dieser Einschränkung nicht mehr länger als drei Stunden sitzen  - oder was anderes – kann“

Man sollte die Erwerbsminderungsrente nicht zu früh beantragen. In den letzten fünf Jahren sollten mindestens drei Jahre mit Pflichtbeiträgen belegt sein. Diesen Antrag stellt man am besten direkt bei der Rentenkasse  und alle Dokumente und ärztlichen Bestätigungen sind mitzubringen. Rentenkassen setzen häufig Gutachter ein. Wird der Antrag abgelehnt, dann bitte innerhalb von vier Wochen widersprechen.  Dieser Widerspruch ist medizinisch zu begründen,  mit einem weiteren ärztlichen Attest oder einem neuen Gutachten.  Schließlich bleibt noch die kostenfreie Klage beim Sozialgericht. Häufig führt Hartnäckigkeit zum Erfolg. 

Euch alles Gute
Peter Fuchs
www.fuchs-finanzarchitekten.de
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