Montag, 6. August 2012

Kaufkraftverlust

Original unter http://www.ihre-beste-geldanlage.de/kaufkraftverlust/


 Liebe Moneytalker,

In der Renteninformation wird auf den Kaufkraftverlust bei der Rente  hingewiesen.  Nach neuesten Statistiken  beträgt die aktuelle Inflationsrate 2,4 Prozent.  Die Preise für das Wohnen und die damit verbundenen Energiekosten sind allerdings stärker gestiegen als 2,4 Prozent.  Angesichts der Lage am Wohnungs- und Energiemarkt ist künftig eher mit weiteren Steigerungen zu rechnen. Andererseits sind in der Vergangenheit die Renten weniger gestiegen als die Preise. 

Anhand der demographischen Entwicklung – die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den nächsten Jahren in Rente oder in Pension -  und der bestehenden Staatsverschuldung ist der Spielraum für Rentensteigerungen gering.  Übrigens hatten auch Gehaltsempfänger kaufkraftbereinigt lange keine Lohnzuwächse mehr. 

  Definiert man Inflation volkswirtschaftlich, dann lautet die einfache Formel für den Kaufkraftverlust: Geldmenge minus Wirtschaftswachstum. Durch die Maßnahmen der Zentralbanken im Zuge der Lehmann-Pleite wurde viel Geld in Umlauf gebracht. Menschen, die sich mit Wirtschaft auskennen, sind mehrheitlich der Meinung, dass es zwangsläufig zu Preissteigerungen im Bereich von 5 Prozent kommen wird.  

 Um jetzt den Lebensstandard nur zu halten, gibt es mehrere Möglichkeiten: Länger arbeiten, der Zweitjob, den Gürtel enger schnallen, auswandern,  oder – sofern machbar – rechtzeitig und vernünftig vorsorgen. 

Und daran scheitern wieder die meisten. Weil sie einfach nicht wissen, was es bedeutet "vernünftig vorsorgen"

Euch alles Gute
Peter Fuchs
www.fuchs-finanzarchitekten.de
07255-9589

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