Liebe Moneytalker,
In der Renteninformation wird auf den Kaufkraftverlust bei
der Rente hingewiesen. Nach neuesten Statistiken beträgt die aktuelle Inflationsrate 2,4
Prozent. Die Preise für das Wohnen und
die damit verbundenen Energiekosten sind allerdings stärker gestiegen als 2,4
Prozent. Angesichts der Lage am
Wohnungs- und Energiemarkt ist künftig eher mit weiteren Steigerungen zu
rechnen. Andererseits sind in der Vergangenheit die Renten weniger gestiegen
als die Preise.
Anhand der demographischen Entwicklung – die geburtenstarken
Jahrgänge gehen in den nächsten Jahren in Rente oder in Pension - und der bestehenden Staatsverschuldung ist der
Spielraum für Rentensteigerungen gering.
Übrigens hatten auch Gehaltsempfänger kaufkraftbereinigt lange keine
Lohnzuwächse mehr.
Definiert man
Inflation volkswirtschaftlich, dann lautet die einfache Formel für den
Kaufkraftverlust: Geldmenge minus Wirtschaftswachstum. Durch die Maßnahmen der
Zentralbanken im Zuge der Lehmann-Pleite wurde viel Geld in Umlauf gebracht.
Menschen, die sich mit Wirtschaft auskennen, sind mehrheitlich der Meinung,
dass es zwangsläufig zu Preissteigerungen im Bereich von 5 Prozent kommen wird.
Um jetzt den Lebensstandard nur zu
halten, gibt es mehrere Möglichkeiten: Länger arbeiten, der Zweitjob, den
Gürtel enger schnallen, auswandern, oder
– sofern machbar – rechtzeitig und vernünftig vorsorgen.
Und daran scheitern wieder die meisten. Weil sie einfach nicht wissen, was es bedeutet "vernünftig vorsorgen"
Euch alles Gute
Peter Fuchs
www.fuchs-finanzarchitekten.de
07255-9589
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