Wer 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung
eingezahlt hat, bekommt derzeit laut einer Untersuchung der Universität
Freiburg eine Rente von durchschnittlich 984,-- Euro. Bei Beamten liegt dieser
Wert bei 2.570,-- Euro. Menschen mit geringem Einkommen, mit Erwerbsminderungs- oder mit Hinterbliebenenrenten, Langzeitarbeitslose
und diejenigen, die weniger als 45 Beitragsjahre nachweisen, müssen mit weitaus
weniger auskommen. Allein 22 Prozent sind laut Studien derzeit im
Niedriglohnsektor tätig. Niedrige Löhne führen zwangsweise zu niedrigen Renten.
Deutschland hat eine Wohneigentumsquote von nur 43 Prozent. Ständig
steigende Nebenkosten für Energie und Gebühren sind eine Problem sowohl für die
Eigentümer als auch für die Mieter. Selbst genutztes Wohneigentum ist in der Regel bei Renteneintritt entschuldet. Mieter
verfügen tendenziell über niedrigere Einkommen. Lösungen gehen in verschiedene Richtungen,
Mietzuschüsse, günstige Darlehen, Wohnbauprogramme, Mindestlöhne und ähnliches.
Aus meiner Sicht sind hier alle gefordert, auch die Vermieter. Es ist eine gesamtstaatliche Aufgabe.
Mein
Tipp: Wer heute in der Lage ist, auf etwas Konsum zu verzichten und dafür
geförderte oder ungeförderte Altersvorsorge betreibt, wird vermeiden, später
auf sehr viel Konsum verzichten zu müssen. Wer will sich irgendwann entweder das
Wohnen oder das Essen abgewöhnen? Wie man das vermeidet und was die Inflation
anrichtet, darüber berichte ich demnächst.
Euch alles Gute
Peter Fuchs
07255-9589
www.fuchs-finanzarchitekten.de
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